Dagnys Freude ist groß: Zum ersten Mal reist die zwölfjährige Ich-Erzählerin mit ihrer Familie zur Großmutter auf eine kleine isländische Insel. Doch ihre Vorstellungen werden enttäuscht. Nicht nur die raue Natur und das wilde Klima sind wenig einladend, auch die rund 200 Insulaner:innen bringen Dagnys Familie wenig Gastfreundschaft entgegen. Zusammen leben sie im einzigen Gebäude der Insel, einem Hochhaus mit zwölf Stockwerken, wo die Großmutter als...
Hausmeisterin streng darauf achtet, dass alle sich nach Kräften einbringen und nützlich machen. Auch die neu Hinzugekommenen müssen Strom durch Radfahren produzieren, Parasiten bekämpfen, Kühe melken oder Kantinenmahlzeiten richten. Konsequent steht das Wohl aller über individuellen Interessen. Als Sabotageakte den Zusammenhalt der Hausgemeinschaft gefährden, muss Ich-Erzählerin Dagny den Verdacht von der eigenen Familie abwenden.
Es ist ein skurriles Gedankenexperiment, das das isländischen Autorinnenduo einfallsreich und hintersinnig zu einer ebenso witzigen wie bewegenden Geschichte formt. In lebendiger und bildreicher Sprache, die von Gisa Marehn aus dem Isländischen übersetzt wurde, erzählt das Kinderbuch von den Herausforderungen des Zusammenlebens und davon wie unabdingbar Solidarität, Mitgefühl und Respekt für eine Gesellschaft sind.
Zu dieser Nominierung hat der JuLe-Leseclubs aus Weimar einen Buchtrailer produziert.
Dagnys Freude ist groß: Zum ersten Mal reist die zwölfjährige Ich-Erzählerin mit ihrer Familie zur Großmutter auf eine kleine isländische Insel. Doch ihre Vorstellungen werden enttäuscht. Nicht nur die raue Natur und das wilde Klima sind wenig einladend, auch die rund 200 Insulaner:innen bringen Dagnys Familie wenig Gastfreundschaft entgegen. Zusammen leben sie im einzigen Gebäude der Insel, einem Hochhaus mit zwölf Stockwerken, wo die Großmutter als Hausmeisterin streng darauf achtet, dass alle sich nach Kräften einbringen und nützlich machen. Auch die neu Hinzugekommenen müssen Strom durch Radfahren produzieren, Parasiten bekämpfen, Kühe melken oder Kantinenmahlzeiten richten. Konsequent steht das Wohl aller über individuellen Interessen. Als Sabotageakte den Zusammenhalt der Hausgemeinschaft gefährden, muss Ich-Erzählerin Dagny den Verdacht von der eigenen Familie abwenden.
Es ist ein skurriles Gedankenexperiment, das das isländischen Autorinnenduo einfallsreich und hintersinnig zu einer ebenso witzigen wie bewegenden Geschichte formt. In lebendiger und bildreicher Sprache, die von Gisa Marehn aus dem Isländischen übersetzt wurde, erzählt das Kinderbuch von den Herausforderungen des Zusammenlebens und davon wie unabdingbar Solidarität, Mitgefühl und Respekt für eine Gesellschaft sind.
Zu dieser Nominierung hat der JuLe-Leseclubs aus Weimar einen Buchtrailer produziert.