Sein Vater stellte sich dem Ich-Erzähler dieses Romans zeitlebens als ein eitler und egozentrischer Prominenter dar. Nun ist er tot und der Junge mit dem mythischen Namen Hercules wird erst einmal zu seinem Onkel nach Baltimore verfrachtet. Der hat dafür gesorgt, dass der zweiwöchige Aufenthalt für seinen Neffen zu einer Initiationserfahrung wird. Als die zwölf vom Onkel gestellten Aufgaben bewältigt sind, hat Hercules seine Illusionen über die Liebe verloren, ein
... Familiengeheimnis gelüftet und gelernt, den Realitäten des Lebens ins Auge zu blicken. James Proimos erzählt diese Geschichte in einem rasanten Tempo, mit viel Humor, der vor allem in den Dialogen zum Ausdruck kommt und in der Übersetzung leider nur teilweise vermittelt werden kann. Bleibt nicht weniger als eine originelle Coming-of-Age-Geschichte mit ironischen Brechungen und einem Anti-Helden, der als Erzähler sein Spiel treibt mit den Erwartungen der Leser.
Sein Vater stellte sich dem Ich-Erzähler dieses Romans zeitlebens als ein eitler und egozentrischer Prominenter dar. Nun ist er tot und der Junge mit dem mythischen Namen Hercules wird erst einmal zu seinem Onkel nach Baltimore verfrachtet. Der hat dafür gesorgt, dass der zweiwöchige Aufenthalt für seinen Neffen zu einer Initiationserfahrung wird. Als die zwölf vom Onkel gestellten Aufgaben bewältigt sind, hat Hercules seine Illusionen über die Liebe verloren, ein Familiengeheimnis gelüftet und gelernt, den Realitäten des Lebens ins Auge zu blicken. James Proimos erzählt diese Geschichte in einem rasanten Tempo, mit viel Humor, der vor allem in den Dialogen zum Ausdruck kommt und in der Übersetzung leider nur teilweise vermittelt werden kann. Bleibt nicht weniger als eine originelle Coming-of-Age-Geschichte mit ironischen Brechungen und einem Anti-Helden, der als Erzähler sein Spiel treibt mit den Erwartungen der Leser.