Ben erzählt von seinem ersten, staubigen Viehtrieb als 13-jähriger Cowboy, von der Suche nach dem Mörder seines Bruders im wenig besiedelten amerikanischen Westen um 1870, von seinen gewitzten Versuchen, sich entlang der Lektüre von "Kaufmann werden leicht gemacht" zum Geschäftsmann hochzuarbeiten. Ganz auf sich allein gestellt, fällt er dank seiner sympathisch selbstbewussten, cleveren Art nach jedem Stolperstein immer wieder auf die Füße. Die breit angelegte, pralle, atemlos zu lesende Geschichte ist
... Abenteuer- und Entwicklungsroman zugleich und wirkt durch den erfrischenden (manchmal derben) Ton des jungen Erzählers sehr authentisch. Das Buch kommt gänzlilch ohne Glorifizierung des "wilden Westens" aus. Es gewährt überraschende Einblicke in ein Leben, von dem man schon viel zu wissen glaubte.
Ben erzählt von seinem ersten, staubigen Viehtrieb als 13-jähriger Cowboy, von der Suche nach dem Mörder seines Bruders im wenig besiedelten amerikanischen Westen um 1870, von seinen gewitzten Versuchen, sich entlang der Lektüre von "Kaufmann werden leicht gemacht" zum Geschäftsmann hochzuarbeiten. Ganz auf sich allein gestellt, fällt er dank seiner sympathisch selbstbewussten, cleveren Art nach jedem Stolperstein immer wieder auf die Füße. Die breit angelegte, pralle, atemlos zu lesende Geschichte ist Abenteuer- und Entwicklungsroman zugleich und wirkt durch den erfrischenden (manchmal derben) Ton des jungen Erzählers sehr authentisch. Das Buch kommt gänzlilch ohne Glorifizierung des "wilden Westens" aus. Es gewährt überraschende Einblicke in ein Leben, von dem man schon viel zu wissen glaubte.