Eine Sekte. Ein Feuer. Das Leben danach. – Moonbeam wächst, von der Außenwelt abgeschottet, in der Basis der Legion Gottes auf. Nach deren gewaltsamer Erstürmung durch die Bundesbehörden und einem verheerenden Brand, werden Moonbeam und die anderen überlebenden Kinder und Jugendlichen in der Psychiatrie untergebracht, von Therapeuten betreut und vom FBI befragt. Moonbeam öffnet sich langsam und erzählt von ihrem Leben in der Sekte, an dem sie schon länger...
zweifelte. Der Weg in die Welt „Draußen“ ist schwer. Geheimnisse, die sie unter keinen Umständen preisgeben möchte, quälen sie. Immer wieder werden Moonbeams Gedanken in die Erzählung verwoben und Andeutungen gemacht, die langsam ein Gesamtbild entstehen lassen.
Will Hill rückt ein wenig beachtetes, unkonventionelles Thema in den Mittelpunkt. Mitreißend wird auf zwei Zeitebenen erzählt, wie Moonbeam die traumatisierenden Ereignisse zunächst erlebte und wie sie diese später verarbeitet. Die realistische Darstellung wirkt dabei niemals verharmlosend. Moonbeam ist eine sehr gut durchdachte Figur, man kann ihr Handeln, ihre Gedanken, Ängste und Zweifel gut nachvollziehen und es lässt sich eine klare Persönlichkeitsentwicklung erkennen. Die relativ einfache, aber eindringliche Sprache von Will Hill hat Wolfram Ströle gekonnt ins Deutsche übertragen.
Zu dieser Nominierung haben Mitglieder der Jugendjury ein Video erstellt, in dem sie das Buch präsentieren.
Eine Sekte. Ein Feuer. Das Leben danach. – Moonbeam wächst, von der Außenwelt abgeschottet, in der Basis der Legion Gottes auf. Nach deren gewaltsamer Erstürmung durch die Bundesbehörden und einem verheerenden Brand, werden Moonbeam und die anderen überlebenden Kinder und Jugendlichen in der Psychiatrie untergebracht, von Therapeuten betreut und vom FBI befragt. Moonbeam öffnet sich langsam und erzählt von ihrem Leben in der Sekte, an dem sie schon länger zweifelte. Der Weg in die Welt „Draußen“ ist schwer. Geheimnisse, die sie unter keinen Umständen preisgeben möchte, quälen sie. Immer wieder werden Moonbeams Gedanken in die Erzählung verwoben und Andeutungen gemacht, die langsam ein Gesamtbild entstehen lassen.
Will Hill rückt ein wenig beachtetes, unkonventionelles Thema in den Mittelpunkt. Mitreißend wird auf zwei Zeitebenen erzählt, wie Moonbeam die traumatisierenden Ereignisse zunächst erlebte und wie sie diese später verarbeitet. Die realistische Darstellung wirkt dabei niemals verharmlosend. Moonbeam ist eine sehr gut durchdachte Figur, man kann ihr Handeln, ihre Gedanken, Ängste und Zweifel gut nachvollziehen und es lässt sich eine klare Persönlichkeitsentwicklung erkennen. Die relativ einfache, aber eindringliche Sprache von Will Hill hat Wolfram Ströle gekonnt ins Deutsche übertragen.
Zu dieser Nominierung haben Mitglieder der Jugendjury ein Video erstellt, in dem sie das Buch präsentieren.
wuchs im Nordosten Englands auf und arbeitete als Barkeeper, Buchhändler und im Verlagswesen, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er lebt mit seiner Familie in London/Großbritannien.
geboren 1957, studierte Anglistik und Geschichte in Erlangen, Aberdeen/Großbritannien und Tübingen. Er übersetzt seit den 1980er Jahren aus dem Englischen.