Eine alte Frau erinnert sich an ihre Kindheit während des Zweiten Weltkriegs: Mutter und Tochter sind aus der ausgebombten Stadt auf einen Bauernhof in Baden-Württemberg geflohen, der Vater kämpft an der Front und wird schmerzlich vermisst. Das Kind findet als Fremde unter Fremden in der jungen Zwangsarbeiterin Anna eine Freundin, mit der es sich ohne Worte versteht. Beim ausgelassenen Tanzen nach getaner Arbeit dürfen beide kurzzeitig unbeschwert jung sein....
Doch Anna stirbt bei einem Bombenangriff. Jahrzehnte später kehrt die jetzt alt gewordene Freundin zurück an den Ort des traurigen Geschehens und setzt ihr ein Erinnerungszeichen.
Christina Laube und Mehrdad Zaeri erzählen bildgewaltig von diesen traumatischen Kriegserinnerungen. Zugleich setzt ihr Bilderbuch ein Denkmal für die junge Zwangsarbeiterin.
Über weite Teile wird nur über Bilder erzählt, die mit ihren gedeckten Braun- und Schwarztönen an vergilbte, alte Schwarzweiß-Fotos erinnern. Sie könnten dem Fotoalbum der alten Frau entnommen sein, in das zu Beginn der Narration geblickt wird. Die kurzen, sprachlich genauen Sätze sehen aufgrund der gewählten Schrifttype aus, als seien sie einer alten Schreibmaschine entsprungen. Die Erzählung basiert auf einer wahren Geschichte. Zugleich weist sie über das erinnerte Einzelschicksal hinaus und mit dem Thema des Aufwachsens im Krieg ins Heute hinein.
Eine alte Frau erinnert sich an ihre Kindheit während des Zweiten Weltkriegs: Mutter und Tochter sind aus der ausgebombten Stadt auf einen Bauernhof in Baden-Württemberg geflohen, der Vater kämpft an der Front und wird schmerzlich vermisst. Das Kind findet als Fremde unter Fremden in der jungen Zwangsarbeiterin Anna eine Freundin, mit der es sich ohne Worte versteht. Beim ausgelassenen Tanzen nach getaner Arbeit dürfen beide kurzzeitig unbeschwert jung sein. Doch Anna stirbt bei einem Bombenangriff. Jahrzehnte später kehrt die jetzt alt gewordene Freundin zurück an den Ort des traurigen Geschehens und setzt ihr ein Erinnerungszeichen.
Christina Laube und Mehrdad Zaeri erzählen bildgewaltig von diesen traumatischen Kriegserinnerungen. Zugleich setzt ihr Bilderbuch ein Denkmal für die junge Zwangsarbeiterin.
Über weite Teile wird nur über Bilder erzählt, die mit ihren gedeckten Braun- und Schwarztönen an vergilbte, alte Schwarzweiß-Fotos erinnern. Sie könnten dem Fotoalbum der alten Frau entnommen sein, in das zu Beginn der Narration geblickt wird. Die kurzen, sprachlich genauen Sätze sehen aufgrund der gewählten Schrifttype aus, als seien sie einer alten Schreibmaschine entsprungen. Die Erzählung basiert auf einer wahren Geschichte. Zugleich weist sie über das erinnerte Einzelschicksal hinaus und mit dem Thema des Aufwachsens im Krieg ins Heute hinein.