Cover: Anna vor der Tür 9783551532817

Anna vor der Tür

Hans Peterson (Text),
Ilon Wikland (Illustration),
Angelika Kutsch (Übersetzung)


Carlsen Verlag
ISBN: 978-355153281-7
0,00 € (D)
Originalsprache: Schwedisch
Auswahlliste 1990, Kategorie: Kinderbuch
Nominierung Kinderbuch

Jurybegründung

Die Situation, in der wir Anna in diesem Buch erleben, ist für ein kleines Mädchen dramatisch genug: Sie soll auf die kleine Stiefschwester aufpassen und just, als diese in der Badewanne sitzt, will Anna den Mülleimer ausleeren – da fällt die Wohnungstür zu. Anna hat sich ausgesperrt. Was ist zu tun? Wir beobachten Anna, wie sie Schritt für Schritt der Lösung näher kommt. Nichts ist so einfach, wie es sein könnte. Aber die Geschichte zeigt, wie ein...

praktisches kleines Mädchen sich umsichtig Hilfe zu organisieren weiß.

Die Situation, in der wir Anna in diesem Buch erleben, ist für ein kleines Mädchen dramatisch genug: Sie soll auf die kleine Stiefschwester aufpassen und just, als diese in der Badewanne sitzt, will Anna den Mülleimer ausleeren – da fällt die Wohnungstür zu. Anna hat sich ausgesperrt. Was ist zu tun? Wir beobachten Anna, wie sie Schritt für Schritt der Lösung näher kommt. Nichts ist so einfach, wie es sein könnte. Aber die Geschichte zeigt, wie ein praktisches kleines Mädchen sich umsichtig Hilfe zu organisieren weiß.

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Personen

Text

geboren 1922 in Väring/Schweden, gehört zu den renommiertesten schwedischen Autoren des 20. Jahrhunderts und veröffentlichte mehr als 100 Kinder- und Jugendbücher, Romane und Novellen. Er wurde u.a. mit dem schwedischen Astrid-Lindgren-Preis, der Nils-Holgersson-Plakette und dem Schwedischen Staatspreis für Literatur ausgezeichnet. Matthias und das Eichhörnchen erhielt 1959 den Deutschen Jugendbuchpreis.

Illustration
Übersetzung

geboren 1941 in Bremerhaven, war mehrere Jahre lang als Büroangestellte tätig, bevor sie zunächst beim Ellermann Verlag in München und später als Lektorin beim Hamburger Oetinger Verlag arbeitete. 1966 erschien ihr erstes Jugendbuch, Der Sommer, der anders war. 1975 erhielt Angelika Kutsch für ihren Roman Man kriegt nichts geschenkt den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises zum Internationalen Jahr der Frau. Gleichzeitig übersetzte sie schon früh Kinderbücher aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen. Seit 2001 lebt sie als freie Übersetzerin überwiegend in Schweden. Insgesamt hat sie rund 400 Kinder- und Jugendbücher ins Deutsche übertragen, darunter Titel von Lieve Baeten, Åke Edwardson, Henning Mankell, Sven Nordqvist, Annika Thor und Mats Wahl. Mit ihren Übersetzungen hat sie erheblich zum Erfolg der schwedischen Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland beigetragen. Derzeit sind mehr als 160 von ihr übersetzte Titel lieferbar. Als Übersetzerin war sie 36 Mal für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und wurde acht Mal mit ihm ausgezeichnet.

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