Das Leben der neunjährigen Bluma repräsentiert eine Erfahrungswelt, wie sie viele Kinder kennen: Sie wünscht sich sehnsüchtig den zu verschenkenden Nachbarshund Flocki, aber ihre Eltern sind verärgert wegen ihrer Fünf in Mathe. Die Mutter ist im Stress, weil sie beruflich verreisen muss, der Vater tut sich schwer, den Alltag mit Bluma zu bewältigen. Zum Glück gibt es da noch die unkonventionelle Nachbarin Alice, mit der Bluma reden und malen kann. Sie ist im Besitz von magischen Gummischlangen, die
... Probleme lösen können. Als auch Alice keine Zeit für Bluma hat, klaut diese in ihrer Not eine Gummischlange. Doch anschließend quälen sie schreckliche Gewissensbisse, die ein offenes Gespräch mit Alice verhindern.
Silke Schlichtmann erzählt im Rückblick aus Blumas Perspektive, wie es zu dem Dilemma gekommen ist, und vermittelt glaubwürdig die kindlichen Gefühle und Nöte. Aus Sicht des Lesers ergeben sich aus Blumas Wiedergutmach-Aktionen etliche komische Situationen, die immer wieder Möglichkeiten zur Distanzierung bieten. Die zweifarbig gehaltenen, reduzierten Illustrationen von Ulrike Möltgen rücken meist Blumas Gefühlslage ins Zentrum und unterstreichen damit die dargestellten Innenperspektiven.
Das Leben der neunjährigen Bluma repräsentiert eine Erfahrungswelt, wie sie viele Kinder kennen: Sie wünscht sich sehnsüchtig den zu verschenkenden Nachbarshund Flocki, aber ihre Eltern sind verärgert wegen ihrer Fünf in Mathe. Die Mutter ist im Stress, weil sie beruflich verreisen muss, der Vater tut sich schwer, den Alltag mit Bluma zu bewältigen. Zum Glück gibt es da noch die unkonventionelle Nachbarin Alice, mit der Bluma reden und malen kann. Sie ist im Besitz von magischen Gummischlangen, die Probleme lösen können. Als auch Alice keine Zeit für Bluma hat, klaut diese in ihrer Not eine Gummischlange. Doch anschließend quälen sie schreckliche Gewissensbisse, die ein offenes Gespräch mit Alice verhindern.
Silke Schlichtmann erzählt im Rückblick aus Blumas Perspektive, wie es zu dem Dilemma gekommen ist, und vermittelt glaubwürdig die kindlichen Gefühle und Nöte. Aus Sicht des Lesers ergeben sich aus Blumas Wiedergutmach-Aktionen etliche komische Situationen, die immer wieder Möglichkeiten zur Distanzierung bieten. Die zweifarbig gehaltenen, reduzierten Illustrationen von Ulrike Möltgen rücken meist Blumas Gefühlslage ins Zentrum und unterstreichen damit die dargestellten Innenperspektiven.