Als schulische Pflichtlektüre muß sich die sechzehnjährige Ich-Erzählerin Celine mit dem "Fänger im Roggen" auseinandersetzen. Gegen Holden Caulfield, den selbstquälerischen Helden, setzt Celine malerische Kreativität und ironische Wortgewalt. Bissige Kommentare verdecken ihre Einsamkeit, die aus desolaten Familienbeziehungen resultiert. Celine und Holden verbindet vieles, aber Celine lebt heute, nicht 1951. Die Farben ihres Lebens werden hauptsächlich durch Bildmedien bestimmt. Celine und der
... sechsjährige Nachbarjunge Jake zappen sich eigene Bilder und Wunsch-Welten zusammen, die Distanz zu Erlebtem und Vorgefertigtem einschließen. Die fast mütterliche Fürsorge für den Jungen hilft Celine, den eigenen Verlust des Urvertrauens zu verarbeiten.
Als schulische Pflichtlektüre muß sich die sechzehnjährige Ich-Erzählerin Celine mit dem "Fänger im Roggen" auseinandersetzen. Gegen Holden Caulfield, den selbstquälerischen Helden, setzt Celine malerische Kreativität und ironische Wortgewalt. Bissige Kommentare verdecken ihre Einsamkeit, die aus desolaten Familienbeziehungen resultiert. Celine und Holden verbindet vieles, aber Celine lebt heute, nicht 1951. Die Farben ihres Lebens werden hauptsächlich durch Bildmedien bestimmt. Celine und der sechsjährige Nachbarjunge Jake zappen sich eigene Bilder und Wunsch-Welten zusammen, die Distanz zu Erlebtem und Vorgefertigtem einschließen. Die fast mütterliche Fürsorge für den Jungen hilft Celine, den eigenen Verlust des Urvertrauens zu verarbeiten.