Nach dem Tod ihrer Mutter gerät die 14-jährige Dana in ein immer mehr gestörtes Verhältnis zu ihrer Umwelt. Der Vater versteht es nicht, ihr Sicherheit und Geborgenheit zu geben, und lässt sie mit ihren Problemen und Sehnsüchten allein. Ihr erstes Liebesabenteuer erweist sich als missglückter Versuch, aus dem grauen Alltag in die scheinbar freie, abenteuerliche Welt einer Zigeunerfamilie zu fliehen. Dana wird in ein staatliches Erziehungsheim eingewiesen und hat es...
auch hier schwer, sich einzugewöhnen. Durch die Hilfe einer verständnisvollen, unkonventionellen Erzieherin und des Heimpsychologen wird sie langsam zum Leben mit der Gemeinschaft geführt. Das Buch lässt offen, welchen Verlauf der weitere Lebensweg des Mädchens nehmen wird. Frühere Ereignisse, Erinnerungen und Gedanken werden in den Handlungsablauf eingeblendet. Sprache und Stil wie die psychologische Differenziertheit des Buches stellen Ansprüche an den Leser und setzen seine Bereitschaft zum Mitdenken voraus.
Nach dem Tod ihrer Mutter gerät die 14-jährige Dana in ein immer mehr gestörtes Verhältnis zu ihrer Umwelt. Der Vater versteht es nicht, ihr Sicherheit und Geborgenheit zu geben, und lässt sie mit ihren Problemen und Sehnsüchten allein. Ihr erstes Liebesabenteuer erweist sich als missglückter Versuch, aus dem grauen Alltag in die scheinbar freie, abenteuerliche Welt einer Zigeunerfamilie zu fliehen. Dana wird in ein staatliches Erziehungsheim eingewiesen und hat es auch hier schwer, sich einzugewöhnen. Durch die Hilfe einer verständnisvollen, unkonventionellen Erzieherin und des Heimpsychologen wird sie langsam zum Leben mit der Gemeinschaft geführt. Das Buch lässt offen, welchen Verlauf der weitere Lebensweg des Mädchens nehmen wird. Frühere Ereignisse, Erinnerungen und Gedanken werden in den Handlungsablauf eingeblendet. Sprache und Stil wie die psychologische Differenziertheit des Buches stellen Ansprüche an den Leser und setzen seine Bereitschaft zum Mitdenken voraus.