Der Blick aus Korea auf eine europäische Erfindung kehrt als Übersetzung zurück nach Europa. Wer zu diesem Buch greift, interessiert sich für Fahrräder. Also musste sich Mina Arnoldi in das Thema einarbeiten und z.B. deutschsprachige Fachliteratur dazu lesen. Das ist eine anspruchsvolle und zeitaufwändige Aufgabe und sollte so gewissenhaft gemacht werden, wie hier geschehen. Von Diamantrahmen bis Kettennieter sind jede Menge Fachbegriffe vertreten, die viele Radfahrer vielleicht noch nie gehört haben.
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Fahrräder sind eine internationale Erscheinung. Manchmal sieht man die Herkunft des Buches aber, denn auf S. 37 sehen wir koreanische Verkehrszeichen. Hier ist es nicht wichtig, was die Schilder bedeuten, also können sie bleiben. Anders auf S. 45, wo die Verkehrszeichen lokalisiert sind, d.h. an die Zielkultur angepasst, denn hier geht es um ihre Bedeutung und um Kenntnisse, die Fahrradfahrer hier haben sollten. Vier Doppelseiten wurden von Mario Bäumer verfasst, der die Ausstellung Das Fahrrad – Kultur, Technik, Mobilität in Hamburg kuratierte. Auch das ist ein Qualitätszeichen: Wer eine gute Fachübersetzung produzieren will, muss mit Spezialisten zusammenarbeiten. Übersetzer sind Fachleute und Rechercheure, das sieht man hier besonders schön.
Der Blick aus Korea auf eine europäische Erfindung kehrt als Übersetzung zurück nach Europa. Wer zu diesem Buch greift, interessiert sich für Fahrräder. Also musste sich Mina Arnoldi in das Thema einarbeiten und z.B. deutschsprachige Fachliteratur dazu lesen. Das ist eine anspruchsvolle und zeitaufwändige Aufgabe und sollte so gewissenhaft gemacht werden, wie hier geschehen. Von Diamantrahmen bis Kettennieter sind jede Menge Fachbegriffe vertreten, die viele Radfahrer vielleicht noch nie gehört haben.
Fahrräder sind eine internationale Erscheinung. Manchmal sieht man die Herkunft des Buches aber, denn auf S. 37 sehen wir koreanische Verkehrszeichen. Hier ist es nicht wichtig, was die Schilder bedeuten, also können sie bleiben. Anders auf S. 45, wo die Verkehrszeichen lokalisiert sind, d.h. an die Zielkultur angepasst, denn hier geht es um ihre Bedeutung und um Kenntnisse, die Fahrradfahrer hier haben sollten. Vier Doppelseiten wurden von Mario Bäumer verfasst, der die Ausstellung Das Fahrrad – Kultur, Technik, Mobilität in Hamburg kuratierte. Auch das ist ein Qualitätszeichen: Wer eine gute Fachübersetzung produzieren will, muss mit Spezialisten zusammenarbeiten. Übersetzer sind Fachleute und Rechercheure, das sieht man hier besonders schön.