Ein leer stehendes Haus im Wald ist eine wunderbare Inspiration – wer mag dort gelebt haben? Was hat er getan, wen geliebt? Zwei Kinder nähern sich behutsam und spüren dem Geheimnis nach. Das Haus gibt seine Erinnerungen langsam preis – ein Foto, eine leere Konservendose, ein Buch. Lane Smith begleitet die Kinder und darüber die Bildbetrachter mit überlagerten Farbdrucken in kräftigen Rot- und blassen Blautönen durch eine überwucherte und verwilderte...
Landschaft, in der das alte Haus mit abblätternder Farbe steht. Kaum klettern die Kinder hinein und beginnen sich auszumalen, wer einst hier gewohnt haben mag, ändert sich der Illustrationsstil. Zwar hält Smith hier an der Drucktechnik fest, doch sind Bilder und Farben nun satter und wirken damit lebendiger.
Jane Fogliano fängt die stille Poesie dieses einsamen Ortes in wenigen Worten ein und bedient sich dabei immer wieder lyrischer Stilmittel. In der deutschen Übertragung von Uwe-Michael Gutzschhahn scheint der Text so beinahe wie ein Gedicht, schwerelos und irgendwie zur flirrenden Sommerhitze passend, die man aus den Bildern herausliest. Ein Sommertraum, der zu eigenen Streifzügen verlockt und die Phantasie anregt – wunderbar!
Ein leer stehendes Haus im Wald ist eine wunderbare Inspiration – wer mag dort gelebt haben? Was hat er getan, wen geliebt? Zwei Kinder nähern sich behutsam und spüren dem Geheimnis nach. Das Haus gibt seine Erinnerungen langsam preis – ein Foto, eine leere Konservendose, ein Buch. Lane Smith begleitet die Kinder und darüber die Bildbetrachter mit überlagerten Farbdrucken in kräftigen Rot- und blassen Blautönen durch eine überwucherte und verwilderte Landschaft, in der das alte Haus mit abblätternder Farbe steht. Kaum klettern die Kinder hinein und beginnen sich auszumalen, wer einst hier gewohnt haben mag, ändert sich der Illustrationsstil. Zwar hält Smith hier an der Drucktechnik fest, doch sind Bilder und Farben nun satter und wirken damit lebendiger.
Jane Fogliano fängt die stille Poesie dieses einsamen Ortes in wenigen Worten ein und bedient sich dabei immer wieder lyrischer Stilmittel. In der deutschen Übertragung von Uwe-Michael Gutzschhahn scheint der Text so beinahe wie ein Gedicht, schwerelos und irgendwie zur flirrenden Sommerhitze passend, die man aus den Bildern herausliest. Ein Sommertraum, der zu eigenen Streifzügen verlockt und die Phantasie anregt – wunderbar!