Cover: Der Junge, der Picasso biss 9783868732603

Der Junge, der Picasso biss

Antony Penrose (Text),
Egbert Baqué (Übersetzung)


Knesebeck Verlag
ISBN: 978-3-86873-260-3
14,95 € (D)
Originalsprache: Englisch
Nominierung 2011, Kategorie: Sachbuch
Ab 6 Jahren
Nominierung Sachbuch

Jurybegründung

Pablo Picasso nicht nur persönlich kennen gelernt, sondern auch gebissen zu haben – eine solche Anekdote hat nicht jeder zu berichten. Anders dagegen Antony Penrose, dessen Familie mit der von Picasso befreundet war. Was wie ein schlichter Blick in ein ungewöhnliches Familienalbum anmutet, ist eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Arbeit des spanischen Künstlers und mit Kunst überhaupt. Denn gerade die privat-persönliche Erzählweise erweist sich als ein...

kongeniales kunstdidaktisches Konzept: Das Erstlesebuch,  sprachlich einfach, ohne zu vereinfachen, erzählt konsequent aus der Sicht des Kindes, dem der Leser auf Fotos aus dem Familienalbum begegnet. Zu diesen Bildern schildert Penrose, wie Alltag und Kunst in Picassos Werk verwoben sind. Der Leser kann verfolgen, wie Kunst „gemacht“ wird, wie persönliche Bezüge ins Werk einfließen und wie es sich verändert im Laufe seiner Entstehung. Kunst entsteht, weil einer lebt, denkt, fühlt und die Welt auf seine Weise sieht.
Die hohe Authentizität des Textes und der spezifische Blick auf die Kunst bietet auch Kindern ohne große Erfahrungen und Kenntnisse einen ebenso einfachen wie raffinierten Zugang zur Deutung von Kunstwerken.

Pablo Picasso nicht nur persönlich kennen gelernt, sondern auch gebissen zu haben – eine solche Anekdote hat nicht jeder zu berichten. Anders dagegen Antony Penrose, dessen Familie mit der von Picasso befreundet war. Was wie ein schlichter Blick in ein ungewöhnliches Familienalbum anmutet, ist eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Arbeit des spanischen Künstlers und mit Kunst überhaupt. Denn gerade die privat-persönliche Erzählweise erweist sich als ein kongeniales kunstdidaktisches Konzept: Das Erstlesebuch,  sprachlich einfach, ohne zu vereinfachen, erzählt konsequent aus der Sicht des Kindes, dem der Leser auf Fotos aus dem Familienalbum begegnet. Zu diesen Bildern schildert Penrose, wie Alltag und Kunst in Picassos Werk verwoben sind. Der Leser kann verfolgen, wie Kunst „gemacht“ wird, wie persönliche Bezüge ins Werk einfließen und wie es sich verändert im Laufe seiner Entstehung. Kunst entsteht, weil einer lebt, denkt, fühlt und die Welt auf seine Weise sieht.
Die hohe Authentizität des Textes und der spezifische Blick auf die Kunst bietet auch Kindern ohne große Erfahrungen und Kenntnisse einen ebenso einfachen wie raffinierten Zugang zur Deutung von Kunstwerken.

MEHR

Personen

Text
Sohn der Fotografin Lee Miller und des Surrealisten Roland Penrose, hat bereits Biografien seines Vaters und seiner Mutter vorgelegt, die in jungen Jahren Man Ray Modell stand.
Übersetzung
ist freier Autor, Übersetzer und Kurator. Er übertrug Bücher und Katalogbeiträge u.a. zu Henri Matisse, Bettina Rheims und Jannis Kounellis. Im Herbst 2005 gründete er in Berlin seine Galerie Egbert Baqué Contemporary Art, die vor allem Malerei und Fotografie zeigt.
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