Pablo Picasso nicht nur persönlich kennen gelernt, sondern auch gebissen zu haben – eine solche Anekdote hat nicht jeder zu berichten. Anders dagegen Antony Penrose, dessen Familie mit der von Picasso befreundet war. Was wie ein schlichter Blick in ein ungewöhnliches Familienalbum anmutet, ist eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Arbeit des spanischen Künstlers und mit Kunst überhaupt. Denn gerade die privat-persönliche Erzählweise erweist sich als ein...
kongeniales kunstdidaktisches Konzept: Das Erstlesebuch, sprachlich einfach, ohne zu vereinfachen, erzählt konsequent aus der Sicht des Kindes, dem der Leser auf Fotos aus dem Familienalbum begegnet. Zu diesen Bildern schildert Penrose, wie Alltag und Kunst in Picassos Werk verwoben sind. Der Leser kann verfolgen, wie Kunst „gemacht“ wird, wie persönliche Bezüge ins Werk einfließen und wie es sich verändert im Laufe seiner Entstehung. Kunst entsteht, weil einer lebt, denkt, fühlt und die Welt auf seine Weise sieht.
Die hohe Authentizität des Textes und der spezifische Blick auf die Kunst bietet auch Kindern ohne große Erfahrungen und Kenntnisse einen ebenso einfachen wie raffinierten Zugang zur Deutung von Kunstwerken.
Pablo Picasso nicht nur persönlich kennen gelernt, sondern auch gebissen zu haben – eine solche Anekdote hat nicht jeder zu berichten. Anders dagegen Antony Penrose, dessen Familie mit der von Picasso befreundet war. Was wie ein schlichter Blick in ein ungewöhnliches Familienalbum anmutet, ist eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Arbeit des spanischen Künstlers und mit Kunst überhaupt. Denn gerade die privat-persönliche Erzählweise erweist sich als ein kongeniales kunstdidaktisches Konzept: Das Erstlesebuch, sprachlich einfach, ohne zu vereinfachen, erzählt konsequent aus der Sicht des Kindes, dem der Leser auf Fotos aus dem Familienalbum begegnet. Zu diesen Bildern schildert Penrose, wie Alltag und Kunst in Picassos Werk verwoben sind. Der Leser kann verfolgen, wie Kunst „gemacht“ wird, wie persönliche Bezüge ins Werk einfließen und wie es sich verändert im Laufe seiner Entstehung. Kunst entsteht, weil einer lebt, denkt, fühlt und die Welt auf seine Weise sieht.
Die hohe Authentizität des Textes und der spezifische Blick auf die Kunst bietet auch Kindern ohne große Erfahrungen und Kenntnisse einen ebenso einfachen wie raffinierten Zugang zur Deutung von Kunstwerken.