Solange Karl May ein Bestseller-Autor ist und der „Wilde Westen“ über den Bildschirm in die kindliche Phantasie eindringt, sollten Bücher willkommen sein, die, wie das vorliegende, die weitaus weniger romantische Wirklichkeit der Besiedlung Nordamerikas schildern. Der Band zeichnet sich durch gelungene Verarbeitung von Dokumenten und Augenzeugenberichten und klare, unpathetische Sprache aus. Der Schicksalskampf der Indianer und ihre planmäßige Ausrottung werden am...
Beispiel der Sioux und Apachen dargestellt. Der jugendliche Leer erhält über die vordergründigen Ereignisse hinaus einen Einblick in historische Zusammenhänge und Hintergründe und in die Lebens- und Denkweise der Urbevölkerung Amerikas. Zeitgenössische Fotografien vertiefen das Bild. Ein Literaturverzeichnis und eine Übersicht über die Stammesgliederung der Indianer geben weitere Informationen.
Solange Karl May ein Bestseller-Autor ist und der „Wilde Westen“ über den Bildschirm in die kindliche Phantasie eindringt, sollten Bücher willkommen sein, die, wie das vorliegende, die weitaus weniger romantische Wirklichkeit der Besiedlung Nordamerikas schildern. Der Band zeichnet sich durch gelungene Verarbeitung von Dokumenten und Augenzeugenberichten und klare, unpathetische Sprache aus. Der Schicksalskampf der Indianer und ihre planmäßige Ausrottung werden am Beispiel der Sioux und Apachen dargestellt. Der jugendliche Leer erhält über die vordergründigen Ereignisse hinaus einen Einblick in historische Zusammenhänge und Hintergründe und in die Lebens- und Denkweise der Urbevölkerung Amerikas. Zeitgenössische Fotografien vertiefen das Bild. Ein Literaturverzeichnis und eine Übersicht über die Stammesgliederung der Indianer geben weitere Informationen.
