Einsam, in sich gekehrt und stumm blickt Erich aus dem Fenster. Er flüchtet sich in eine Phantasiewelt und findet mit Nachtschimmi einen Freund, der ihn versteht. Erst Marisa akzeptiert ihn so, wie er ist. Allmählich weicht der Nachtschimmi aus der Erlebniswelt des Jungen. Anthony Browne stellt mit faszinierenden, fast naiv-realistischen Bildern das Geschehen vielfarbig dar. Sie leuchten wie Farbfotos auf schwarzem Grund und skizzieren die eingeengte Traumwelt des Kindes. Kongenial begleitet...
der sachlich nüchterne Text die Bilderfolge. Die geheimnisvolle und spannende Geschichte begeistert, weil sie Mut macht, auf Menschen zuzugehen. Das Bedürfnis nach Zuneigung kann eine Phantasieperson wie Nachtschimmi auf Dauer nicht erfüllen.
Einsam, in sich gekehrt und stumm blickt Erich aus dem Fenster. Er flüchtet sich in eine Phantasiewelt und findet mit Nachtschimmi einen Freund, der ihn versteht. Erst Marisa akzeptiert ihn so, wie er ist. Allmählich weicht der Nachtschimmi aus der Erlebniswelt des Jungen. Anthony Browne stellt mit faszinierenden, fast naiv-realistischen Bildern das Geschehen vielfarbig dar. Sie leuchten wie Farbfotos auf schwarzem Grund und skizzieren die eingeengte Traumwelt des Kindes. Kongenial begleitet der sachlich nüchterne Text die Bilderfolge. Die geheimnisvolle und spannende Geschichte begeistert, weil sie Mut macht, auf Menschen zuzugehen. Das Bedürfnis nach Zuneigung kann eine Phantasieperson wie Nachtschimmi auf Dauer nicht erfüllen.