Dieser knappe Bericht, in der Ich-Form erzählt, gibt einen Einblick in das Leben in Prag im 16. Jahrhundert, in die Formen der Leibeigenschaft und das Getto-Dasein der jüdischen Bevölkerung. Der Bauernjunge Thomas erleidet die schlimmste Strafe für einen kleinen Diebstahl: Sein Herr verkauft ihn an einen Juden. Zu seinem Erstaunen erfährt Thomas im Haus Pesach ben Leibs zum erstenmal im Leben Menschlichkeit und Verständnis. Seine Vorurteile beginnen zu schwinden, da kommt es zu einem entsetzlichen Progrom.
... Das Schicksal der Familie Pesach ben Leibs bleibt im Dunkeln.
Die Autorin will mit dieser eindrucksstarken Geschichte einem besseren Verständnis zwischen Christen und Juden dienen. Illustration und Ausstattung des Buches zeigen ein beachtliches Niveau.
Dieser knappe Bericht, in der Ich-Form erzählt, gibt einen Einblick in das Leben in Prag im 16. Jahrhundert, in die Formen der Leibeigenschaft und das Getto-Dasein der jüdischen Bevölkerung. Der Bauernjunge Thomas erleidet die schlimmste Strafe für einen kleinen Diebstahl: Sein Herr verkauft ihn an einen Juden. Zu seinem Erstaunen erfährt Thomas im Haus Pesach ben Leibs zum erstenmal im Leben Menschlichkeit und Verständnis. Seine Vorurteile beginnen zu schwinden, da kommt es zu einem entsetzlichen Progrom. Das Schicksal der Familie Pesach ben Leibs bleibt im Dunkeln.
Die Autorin will mit dieser eindrucksstarken Geschichte einem besseren Verständnis zwischen Christen und Juden dienen. Illustration und Ausstattung des Buches zeigen ein beachtliches Niveau.