Weil seine sechs Brüder von der Brautschau nicht zurückgekommen sind, macht sich auch der siebente und jüngste Bruder auf den Weg, um seinem Vater die Söhne zurückzubringen. Doch sein Abenteuer wird nicht leicht: Zum einen hat er nur ein klappriges und nicht sehr abenteuerlustiges Pferd, zum anderen findet er die Brüder schneller, als ihm lieb ist – und leider nicht in allerbestem Zustand. Sie stehen zu Stein verwandelt Seite an Seite mit ihren Bräuten vor der
... Höhle eines Trolls. Befreit können sie nur werden, wenn es gelingt, dessen Herz zu vernichten. Doch kann es ein einzelner, junger Prinz wirklich schaffen, den Troll zu überwältigen? Wenn nicht durch Körperkraft, dann doch vielleicht durch List?
Dieses norwegische Märchen hat Øyvind Torseter zu einer opulenten Graphic Novel inspiriert, in der er verschiedenste Illustrationsstile zu einem künstlerisch höchst anspruchsvollen, gelungenen Ganzen verbindet. Im Wechsel zwischen Panels und ganzseitigen Bildern entwickelt die Geschichte eine große Spannung, die auch die Übersetzung von Maike Dörries wiedergibt. Das Düstere des Märchens spiegelt sich in der dunklen Farbgebung; gleichzeitig aber begegnet Torseter dem Unheimlichen mit seinem witzig und karikaturhaft gezeichneten Helden und dessen sarkastischem Pferd. Ein außergewöhnlich kunstvolles Bilderbuch, das dem Betrachter einiges abverlangt – ihm aber auch unendlich viel bietet.
Weil seine sechs Brüder von der Brautschau nicht zurückgekommen sind, macht sich auch der siebente und jüngste Bruder auf den Weg, um seinem Vater die Söhne zurückzubringen. Doch sein Abenteuer wird nicht leicht: Zum einen hat er nur ein klappriges und nicht sehr abenteuerlustiges Pferd, zum anderen findet er die Brüder schneller, als ihm lieb ist – und leider nicht in allerbestem Zustand. Sie stehen zu Stein verwandelt Seite an Seite mit ihren Bräuten vor der Höhle eines Trolls. Befreit können sie nur werden, wenn es gelingt, dessen Herz zu vernichten. Doch kann es ein einzelner, junger Prinz wirklich schaffen, den Troll zu überwältigen? Wenn nicht durch Körperkraft, dann doch vielleicht durch List?
Dieses norwegische Märchen hat Øyvind Torseter zu einer opulenten Graphic Novel inspiriert, in der er verschiedenste Illustrationsstile zu einem künstlerisch höchst anspruchsvollen, gelungenen Ganzen verbindet. Im Wechsel zwischen Panels und ganzseitigen Bildern entwickelt die Geschichte eine große Spannung, die auch die Übersetzung von Maike Dörries wiedergibt. Das Düstere des Märchens spiegelt sich in der dunklen Farbgebung; gleichzeitig aber begegnet Torseter dem Unheimlichen mit seinem witzig und karikaturhaft gezeichneten Helden und dessen sarkastischem Pferd. Ein außergewöhnlich kunstvolles Bilderbuch, das dem Betrachter einiges abverlangt – ihm aber auch unendlich viel bietet.