Spielverderber, Furchendackel, Popelfresser, so nennen die Kinder den Jungen und lassen ihn nicht mitspielen, weil seine Familie anders ist als die übrigen in der Kleinstadt. Rainer, so nennt ihn das Mädchen. Sie wohnen im selben Haus. Er ist der Einzige, der ihr hilft die unheimliche Kellerkatze zu vertreiben, die große Spinne in ihrem Zimmer zu beseitigen und heimlich mit in das verbotene Rattenhaus geht. Aber es ist schwer, die Freundin eines Jungen zu sein, den niemnand leiden kann. Was nützt eine
... Freundschaft, denkt sie sich, wenn man für die anderen nur noch "Dieda" ist? Und eines Tages muss sie sich endgültig entscheiden zwischen Rainer und den anderen. In einer sehr verdichtenden, rhythmisierten, fast lyrischen Sprache erzählt die Autorin ein Stück bundesrepublikanischer Provinzgeschichte, die zwar in den frühen 60er-Jahren spielt, in der jedoch ein zeitloser Konflikt gestaltet wird. Auf exemplarische Weise wird von einer ganz normalen Kindheit und ihren alltäglichen Spannungen berichtet, von Freundschaft und Verrat, von Ausgrenzung und der Sehnsucht so zu sein wie alle Kinder.
Spielverderber, Furchendackel, Popelfresser, so nennen die Kinder den Jungen und lassen ihn nicht mitspielen, weil seine Familie anders ist als die übrigen in der Kleinstadt. Rainer, so nennt ihn das Mädchen. Sie wohnen im selben Haus. Er ist der Einzige, der ihr hilft die unheimliche Kellerkatze zu vertreiben, die große Spinne in ihrem Zimmer zu beseitigen und heimlich mit in das verbotene Rattenhaus geht. Aber es ist schwer, die Freundin eines Jungen zu sein, den niemnand leiden kann. Was nützt eine Freundschaft, denkt sie sich, wenn man für die anderen nur noch "Dieda" ist? Und eines Tages muss sie sich endgültig entscheiden zwischen Rainer und den anderen. In einer sehr verdichtenden, rhythmisierten, fast lyrischen Sprache erzählt die Autorin ein Stück bundesrepublikanischer Provinzgeschichte, die zwar in den frühen 60er-Jahren spielt, in der jedoch ein zeitloser Konflikt gestaltet wird. Auf exemplarische Weise wird von einer ganz normalen Kindheit und ihren alltäglichen Spannungen berichtet, von Freundschaft und Verrat, von Ausgrenzung und der Sehnsucht so zu sein wie alle Kinder.