Marie ist verunsichert und traurig. Im Kindergarten wird sie dauernd gehänselt. Mal sind ihre Füße zu groß, mal ist ihr Bauch zu dick und eine Kartoffelnase hat sie auch. Sie kann sich nicht wehren und glaubt am Schluss, was die anderen Kinder sagen: dass sie ein Ungeheuer ist. Der schlechte Tag geht erst zu Ende, als die Mutter sie tröstet und aus dem "Ungeheuer" wieder die Marie wird. Verena Ballhaus hat für dieses von Lotte Kinskofer erzählte Alltagserlebnis eine eigenwillige Bildsprache gefunden.
... Schrift und Zeichnung korrespondieren miteinader: die Betonung im Text entspricht den betonten Linien in der Zeichnung. Viele erzählerische Details sind in die Farbflächen integriert, Gedanken werden visualisiert. Der Umgang mit einer freien und großzügigen Bildgestaltung erweitert und bereichert die Handlung. Das Buch zeigt, wie lebendig und künstlerisch eigenständig ein alltägliches Kindererlebnis dargestellt werden kann.
Marie ist verunsichert und traurig. Im Kindergarten wird sie dauernd gehänselt. Mal sind ihre Füße zu groß, mal ist ihr Bauch zu dick und eine Kartoffelnase hat sie auch. Sie kann sich nicht wehren und glaubt am Schluss, was die anderen Kinder sagen: dass sie ein Ungeheuer ist. Der schlechte Tag geht erst zu Ende, als die Mutter sie tröstet und aus dem "Ungeheuer" wieder die Marie wird. Verena Ballhaus hat für dieses von Lotte Kinskofer erzählte Alltagserlebnis eine eigenwillige Bildsprache gefunden. Schrift und Zeichnung korrespondieren miteinader: die Betonung im Text entspricht den betonten Linien in der Zeichnung. Viele erzählerische Details sind in die Farbflächen integriert, Gedanken werden visualisiert. Der Umgang mit einer freien und großzügigen Bildgestaltung erweitert und bereichert die Handlung. Das Buch zeigt, wie lebendig und künstlerisch eigenständig ein alltägliches Kindererlebnis dargestellt werden kann.