Gemälde, Briefe und Tagebucheinträge der schwedischen Malerin Berta Hansson sind die Inspirationsgrundlage für die Geschichte einer kraftvollen Selbstfindung: Als Bauerntochter im Nordschweden des beginnenden 20. Jahrhunderts leidet die kleine Berta schon früh unter dem einengenden Druck des Vorbestimmten. Erfüllung und Ablenkung von den belastenden Pflichten auf dem Hof findet sie im Zeichnen. Es bringt sie in tiefen Kontakt mit den Dingen und der Natur....
Sie träumt davon, Künstlerin zu werden und so meisterhaft zu malen wie Michelangelo. Verständnis für ihr Tun und Sehnen hat einzig die schwerkranke Mutter. Nach deren Tod gerät der künstlerische Schaffensdrang des Kindes in eine Krise, um sich dann umso kraftvoller Bahn zu brechen.
Sara Lundberg erschafft eine Bild- und Wortlandschaft, die von schöpferischer Kraft erzählt und diese zugleich zum Ausdruck bringt. Bunte, zum Teil collagierte Aquarelle nehmen den Stil Hanssons auf, zitieren aus dem Werk der 1994 verstorbenen Künstlerin und weisen im dichten Zusammenspiel mit dem Text weit über eine Künstlerinnenbiografie hinaus. Leser:innen werden beschenkt mit der Erfahrung, dass es sich lohnt, für die eigenen Lebenswünsche einzustehen. Friederike Buchinger hat die knappen Sätze mit viel Gespür für deren Pointierung aus dem Schwedischen übersetzt.
Gemälde, Briefe und Tagebucheinträge der schwedischen Malerin Berta Hansson sind die Inspirationsgrundlage für die Geschichte einer kraftvollen Selbstfindung: Als Bauerntochter im Nordschweden des beginnenden 20. Jahrhunderts leidet die kleine Berta schon früh unter dem einengenden Druck des Vorbestimmten. Erfüllung und Ablenkung von den belastenden Pflichten auf dem Hof findet sie im Zeichnen. Es bringt sie in tiefen Kontakt mit den Dingen und der Natur. Sie träumt davon, Künstlerin zu werden und so meisterhaft zu malen wie Michelangelo. Verständnis für ihr Tun und Sehnen hat einzig die schwerkranke Mutter. Nach deren Tod gerät der künstlerische Schaffensdrang des Kindes in eine Krise, um sich dann umso kraftvoller Bahn zu brechen.
Sara Lundberg erschafft eine Bild- und Wortlandschaft, die von schöpferischer Kraft erzählt und diese zugleich zum Ausdruck bringt. Bunte, zum Teil collagierte Aquarelle nehmen den Stil Hanssons auf, zitieren aus dem Werk der 1994 verstorbenen Künstlerin und weisen im dichten Zusammenspiel mit dem Text weit über eine Künstlerinnenbiografie hinaus. Leser:innen werden beschenkt mit der Erfahrung, dass es sich lohnt, für die eigenen Lebenswünsche einzustehen. Friederike Buchinger hat die knappen Sätze mit viel Gespür für deren Pointierung aus dem Schwedischen übersetzt.