Über Martas Kindheit liegt eine "Trauer so groß wie die Welt". Gut für das Mädchen, dass es Leonor gibt, die alte Haushälterin, die so herrliche, bestaunenswerte Geschichten zu erzählen weiß, die aber auch das "große Verhängnis" kennt, das über der Familie liegt: Bei einem Autounfall ist Martas ältere Schwester Ana Marta tödlich verunglückt. An diesem Tag verlor die Mutter die Sprache der Zärtlichkeit. Sie will nun keine Mutter mehr sein und entzieht sich, geschüttelt von heftigsten Kopfschmerzen ihrem Kind.
... Erst Leonors Mut, das Schweigen zu brechen, gibt Marta die Kraft, von ihrer Mutter einzufordern, was ihr zusteht: Liebe ... und so endet eine wunderbar atemberaubende Erzählung, die wie ein portugiesischer Hado, ein uralter Volksgesang, erscheint: voller Düsterkeit, Verzweiflung und Melancholie.
Über Martas Kindheit liegt eine "Trauer so groß wie die Welt". Gut für das Mädchen, dass es Leonor gibt, die alte Haushälterin, die so herrliche, bestaunenswerte Geschichten zu erzählen weiß, die aber auch das "große Verhängnis" kennt, das über der Familie liegt: Bei einem Autounfall ist Martas ältere Schwester Ana Marta tödlich verunglückt. An diesem Tag verlor die Mutter die Sprache der Zärtlichkeit. Sie will nun keine Mutter mehr sein und entzieht sich, geschüttelt von heftigsten Kopfschmerzen ihrem Kind. Erst Leonors Mut, das Schweigen zu brechen, gibt Marta die Kraft, von ihrer Mutter einzufordern, was ihr zusteht: Liebe ... und so endet eine wunderbar atemberaubende Erzählung, die wie ein portugiesischer Hado, ein uralter Volksgesang, erscheint: voller Düsterkeit, Verzweiflung und Melancholie.