Ein Pariser Bahnhof im Jahr 1931. Der Waisenjunge Hugo Cabret lebt allein in dessen rätselhaften Innenwelten, repariert Bahnhofsuhren und arbeitet an einem geheimnisumwitterten mechanischen Mann, den ihm sein Vater hinterlassen hat. Dazu benötigt er ein Notizbuch aus dem Besitz des alten Spielwarenhändlers und früheren Filmemachers Georges Méliès. Der Autor und Illustrator Brian Selznick schafft in seinem Roman ein für die Kinderliteratur neuartiges
... Zusammenspiel von Text und Bild: Seine Schwarzweiß-Zeichnungen führen die Handlung eigenständig fort. Die ganz- oder doppelseitigen Bilder erzählen mit filmischen Mitteln, wie Schnitt, Großaufnahme, Zooms und Schwenks, zitieren die Bildästhetik und Bilder des Stummfilms und sogar Méliès‘ eigene Filmhandschrift. Uwe-Michael Gutzschhahn hat den herausfordernden, faszinierenden Roman gewohnt qualitätvoll übersetzt.
Ein Pariser Bahnhof im Jahr 1931. Der Waisenjunge Hugo Cabret lebt allein in dessen rätselhaften Innenwelten, repariert Bahnhofsuhren und arbeitet an einem geheimnisumwitterten mechanischen Mann, den ihm sein Vater hinterlassen hat. Dazu benötigt er ein Notizbuch aus dem Besitz des alten Spielwarenhändlers und früheren Filmemachers Georges Méliès. Der Autor und Illustrator Brian Selznick schafft in seinem Roman ein für die Kinderliteratur neuartiges Zusammenspiel von Text und Bild: Seine Schwarzweiß-Zeichnungen führen die Handlung eigenständig fort. Die ganz- oder doppelseitigen Bilder erzählen mit filmischen Mitteln, wie Schnitt, Großaufnahme, Zooms und Schwenks, zitieren die Bildästhetik und Bilder des Stummfilms und sogar Méliès‘ eigene Filmhandschrift. Uwe-Michael Gutzschhahn hat den herausfordernden, faszinierenden Roman gewohnt qualitätvoll übersetzt.