Dem Tod ein Schnippchen schlagen, wer würde das nicht gerne? In dem afrikanischen Märchen, das Hermann Schulz mit einfachen Worten erzählt, glückt es auf gewitzte Weise: Berichtet wird von der alten Königin Sambona, die auf einer Insel im großen Ukerewe-See lebt. Sie will noch ein paar Tänzchen drehen und keinesfalls dem Tod folgen, als dieser bei ihr anklopft. Mit einer List trickst sie erst seinen Adlatus, den ängstlichen Hasen, und später den Tod selbst aus....
Tobias Krejtschi zeigt den Gevatter als buchhalterischen, mürrischen Businessmann, der von der Lebenskünstlerin Sambona charmant zum Amüsement verführt wird. Mit kontrastiv-leuchtender Farbgebung und expressionistisch anmutendem Stil verschränken sich die Bilder gekonnt mit dem afrikanischen Sujet. Mit Text und Bild gelingt ein Brückenschlag zwischen afrikanischer Tradition und Moderne, zwischen Mythischem und Münchhausigem, zwischen Märchen und Parabel.
Dem Tod ein Schnippchen schlagen, wer würde das nicht gerne? In dem afrikanischen Märchen, das Hermann Schulz mit einfachen Worten erzählt, glückt es auf gewitzte Weise: Berichtet wird von der alten Königin Sambona, die auf einer Insel im großen Ukerewe-See lebt. Sie will noch ein paar Tänzchen drehen und keinesfalls dem Tod folgen, als dieser bei ihr anklopft. Mit einer List trickst sie erst seinen Adlatus, den ängstlichen Hasen, und später den Tod selbst aus. Tobias Krejtschi zeigt den Gevatter als buchhalterischen, mürrischen Businessmann, der von der Lebenskünstlerin Sambona charmant zum Amüsement verführt wird. Mit kontrastiv-leuchtender Farbgebung und expressionistisch anmutendem Stil verschränken sich die Bilder gekonnt mit dem afrikanischen Sujet. Mit Text und Bild gelingt ein Brückenschlag zwischen afrikanischer Tradition und Moderne, zwischen Mythischem und Münchhausigem, zwischen Märchen und Parabel.