Einmal findet Felix eine ganze Möhre in seiner Suppe. Er deutet es als Zeichen seiner Eltern und flüchtet aus dem Waisenhaus, um sie zu suchen. Auf seinem Weg findet er die verletzte Zelda neben ihren toten Eltern. Er dankt Gott, Jesus, der Jungfrau Maria, dem Papst und Adolf Hitler, dass sie noch am Leben ist. Gemeinsam ziehen Felix und Zelda weiter und stoßen auf einen Strom von Menschen. Nur seine phantasievollen Geschichten können die beiden vor der unmenschlichen...
Realität schützen.
Der Roman, der 1942 in Polen spielt, lässt den Leser an der kindlichen Wahrnehmung des kleinen Felix teilhaben und schildert aus seiner Perspektive das Grauen der Judenverfolgung im Dritten Reich. Es gibt viele Bücher über dieses Thema, doch dieses sticht durch seinen besonderen Blickwinkel heraus.
Morris Gleitzman schreibt in einer bilderreichen Sprache von Hoffnung, Phantasie und Liebe, die sich vielleicht nur ein Kind in einer solch aussichtslosen und kaltblütigen Zeit in diesem Maße bewahren kann.
Einmal findet Felix eine ganze Möhre in seiner Suppe. Er deutet es als Zeichen seiner Eltern und flüchtet aus dem Waisenhaus, um sie zu suchen. Auf seinem Weg findet er die verletzte Zelda neben ihren toten Eltern. Er dankt Gott, Jesus, der Jungfrau Maria, dem Papst und Adolf Hitler, dass sie noch am Leben ist. Gemeinsam ziehen Felix und Zelda weiter und stoßen auf einen Strom von Menschen. Nur seine phantasievollen Geschichten können die beiden vor der unmenschlichen Realität schützen.
Der Roman, der 1942 in Polen spielt, lässt den Leser an der kindlichen Wahrnehmung des kleinen Felix teilhaben und schildert aus seiner Perspektive das Grauen der Judenverfolgung im Dritten Reich. Es gibt viele Bücher über dieses Thema, doch dieses sticht durch seinen besonderen Blickwinkel heraus.
Morris Gleitzman schreibt in einer bilderreichen Sprache von Hoffnung, Phantasie und Liebe, die sich vielleicht nur ein Kind in einer solch aussichtslosen und kaltblütigen Zeit in diesem Maße bewahren kann.