Eine zart-philosophische Geschichte als Pas de deux. Die sparsame Besetzung: der Tod als stiller Gesell und eine Ente als quassellstrippiges Gegenüber; nur eine dunkel lila Tulpe begleitet die zwei zum letzten Tanz. Wolf Erlbruch entwirft seine Figuren auf packpapiernem Material, schraffiert mit weichem Stift, moduliert sparsam mit wenigen Farben. Die freigestellten Figuren stehen kontrastreich auf dem weißen Grund der Seiten. So spielen die Protagonisten wie im "leeren Raum".
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Der Schauplatz gerät zur Bühne. Die große Geschichte dreht sich um Leben, Sterben, Freundschaft. Und um Versöhnung. Die radikale Reduktion der Bilder unterstreicht fulminant den komplexen Stoff. Wolf Erlbruch gelingt mit diesem pointiert gezeichneten Bilder-Bogen eine beeindruckend elegante Inszenierung. Sie rührt an, erschreckt, reizt zum Lachen. Dann stockt einem wieder der Atem ...
Eine zart-philosophische Geschichte als Pas de deux. Die sparsame Besetzung: der Tod als stiller Gesell und eine Ente als quassellstrippiges Gegenüber; nur eine dunkel lila Tulpe begleitet die zwei zum letzten Tanz. Wolf Erlbruch entwirft seine Figuren auf packpapiernem Material, schraffiert mit weichem Stift, moduliert sparsam mit wenigen Farben. Die freigestellten Figuren stehen kontrastreich auf dem weißen Grund der Seiten. So spielen die Protagonisten wie im "leeren Raum".
Der Schauplatz gerät zur Bühne. Die große Geschichte dreht sich um Leben, Sterben, Freundschaft. Und um Versöhnung. Die radikale Reduktion der Bilder unterstreicht fulminant den komplexen Stoff. Wolf Erlbruch gelingt mit diesem pointiert gezeichneten Bilder-Bogen eine beeindruckend elegante Inszenierung. Sie rührt an, erschreckt, reizt zum Lachen. Dann stockt einem wieder der Atem ...