Vor der Jahrhundertwende wird in einer deutschen Kleinstadt ein Kind ermordet. Ein jüdischer Viehhändler wird zu Unrecht der Tat verdächtigt. Er und seine Familie sehen sich zunehmend Vorurteilen, Demütigungen, Schikanen und dem Haß ihrer Mitbürger ausgesetzt. Der Freund seines Sohnes Sigi und dessen Vater sind die einzigen, die noch den Mut haben zu den Verfemten zu halten. Die Unschuld des Angeklagten kann schließlich bewiesen werden, aber da ist es bereits zu spät.
Die Darstellung des Problems ist
... erschütternd und echt, frei von Klischeevorstellungen. Die Sprache ist einfach, eindringlich und sachlich.
Vor der Jahrhundertwende wird in einer deutschen Kleinstadt ein Kind ermordet. Ein jüdischer Viehhändler wird zu Unrecht der Tat verdächtigt. Er und seine Familie sehen sich zunehmend Vorurteilen, Demütigungen, Schikanen und dem Haß ihrer Mitbürger ausgesetzt. Der Freund seines Sohnes Sigi und dessen Vater sind die einzigen, die noch den Mut haben zu den Verfemten zu halten. Die Unschuld des Angeklagten kann schließlich bewiesen werden, aber da ist es bereits zu spät.
Die Darstellung des Problems ist erschütternd und echt, frei von Klischeevorstellungen. Die Sprache ist einfach, eindringlich und sachlich.