Es ist trotz Taschenformat nicht zu übersehen, dieses rote Jugendsachbuch, das seinen Titel gleich auf dem Cover durch Kurztext und Bildsymbole definiert. Kein Schnickschnack, der vom wichtigen Anliegen ablenkt, eben Klartext – genauso verlangt es der Reihenname, unter dem Anja Reumschüssel ihr rechercheaufwändiges Buch veröffentlichte.
Sie verhilft durch übersichtliche, logisch-kausale Gliederung des umfangreichen Stoffes zu rascher Orientierung. Anschaulich...
und leicht verständlich definiert sie Begriffe (z.B. „radikal“), räumt wie nebenbei mit Klischees auf, analysiert akribisch genau diverse Erscheinungsformen des virulenten Phänomens „Extremismus“. Entstehungsmöglichkeiten – auch historisch – werden durchleuchtet und alle Untersuchungen durch treffende Beispiele (wie etwa „Rechtsextremismus“) belegt. Zudem überzeugt das Buch mit sauber nachprüfbaren Internet-Quellenangaben in einem zehnseitigen Anhang.
So gelingt es, die Fülle des Stoffes differenziert und doch angemessen reduziert abzubilden. Alle Überlegungen münden in der Frage: „Wie kannst du helfen?“ Auch hier folgt man gern dem Credo der Autorin, die für Aufklärung und Bildung plädiert. Ein Buch, das ein unmissverständliches Zeichen für Demokratie setzt.
Es ist trotz Taschenformat nicht zu übersehen, dieses rote Jugendsachbuch, das seinen Titel gleich auf dem Cover durch Kurztext und Bildsymbole definiert. Kein Schnickschnack, der vom wichtigen Anliegen ablenkt, eben Klartext – genauso verlangt es der Reihenname, unter dem Anja Reumschüssel ihr rechercheaufwändiges Buch veröffentlichte.
Sie verhilft durch übersichtliche, logisch-kausale Gliederung des umfangreichen Stoffes zu rascher Orientierung. Anschaulich und leicht verständlich definiert sie Begriffe (z.B. „radikal“), räumt wie nebenbei mit Klischees auf, analysiert akribisch genau diverse Erscheinungsformen des virulenten Phänomens „Extremismus“. Entstehungsmöglichkeiten – auch historisch – werden durchleuchtet und alle Untersuchungen durch treffende Beispiele (wie etwa „Rechtsextremismus“) belegt. Zudem überzeugt das Buch mit sauber nachprüfbaren Internet-Quellenangaben in einem zehnseitigen Anhang.
So gelingt es, die Fülle des Stoffes differenziert und doch angemessen reduziert abzubilden. Alle Überlegungen münden in der Frage: „Wie kannst du helfen?“ Auch hier folgt man gern dem Credo der Autorin, die für Aufklärung und Bildung plädiert. Ein Buch, das ein unmissverständliches Zeichen für Demokratie setzt.