Parker musste sich von ihrem geliebten Hund Alaska trennen, weil ihr kleiner Bruder unter einer Hundehaarallergie leidet. Sven ist neu in Parkers Klasse, ein Ekelpaket wie Parker findet, der ihr das Leben schwer macht und ein Geheimnis mit sich trägt, das leider keins bleiben kann: Er hat Epilepsie. Deshalb ist Alaska jetzt sein Assistenzhund. Doch als Parker bei Sven einbricht, um Alaska zurückzuholen, geraten ihre festen Ansichten über Sven ins Wanken. In nächtlichen...
Gesprächen, in denen Parker sich nicht zu erkennen gibt, erzählen sie sich ihre Geheimnisse. Der Weg zur gegenseitigen Akzeptanz allerdings ist steinig und das Ringen um Alaska nimmt erst ein Ende als beide entdecken, dass Alaska wirklich ein ganz besonderer Hund ist.
Anna Woltz lässt abwechselnd Parker und Sven aus der Ich-Perspektive, spannungsreich und eindringlich erzählen. Sie findet Worte für deren Verzweiflung, Trauer und Wut über ein Leben, das sie sich so nicht ausgesucht haben. Anerkennung und Autonomie als zentrale Themen auf dem Weg zum Erwachsenwerden sind von Woltz geschickt verwoben und Sven und Parker am Ende des Romans spürbar ein Stück älter geworden. Andrea Kluitmann hat besonders die Dialoge sprachlich herausragend übersetzt und der Geschichte dadurch Authentizität verliehen.
Parker musste sich von ihrem geliebten Hund Alaska trennen, weil ihr kleiner Bruder unter einer Hundehaarallergie leidet. Sven ist neu in Parkers Klasse, ein Ekelpaket wie Parker findet, der ihr das Leben schwer macht und ein Geheimnis mit sich trägt, das leider keins bleiben kann: Er hat Epilepsie. Deshalb ist Alaska jetzt sein Assistenzhund. Doch als Parker bei Sven einbricht, um Alaska zurückzuholen, geraten ihre festen Ansichten über Sven ins Wanken. In nächtlichen Gesprächen, in denen Parker sich nicht zu erkennen gibt, erzählen sie sich ihre Geheimnisse. Der Weg zur gegenseitigen Akzeptanz allerdings ist steinig und das Ringen um Alaska nimmt erst ein Ende als beide entdecken, dass Alaska wirklich ein ganz besonderer Hund ist.
Anna Woltz lässt abwechselnd Parker und Sven aus der Ich-Perspektive, spannungsreich und eindringlich erzählen. Sie findet Worte für deren Verzweiflung, Trauer und Wut über ein Leben, das sie sich so nicht ausgesucht haben. Anerkennung und Autonomie als zentrale Themen auf dem Weg zum Erwachsenwerden sind von Woltz geschickt verwoben und Sven und Parker am Ende des Romans spürbar ein Stück älter geworden. Andrea Kluitmann hat besonders die Dialoge sprachlich herausragend übersetzt und der Geschichte dadurch Authentizität verliehen.