"Auf jeden Fall weiß ich nicht, wie man sich fühlt, wenn jemand stirbt, den man kennt." Um diese Frage zu ergründen und weil ihnen der Gedanke an den Tod Angst macht, beobachten drei japanische Jungen einen alten Mann. Aus der belauernden Distanz wird allmählich Vertrautheit. Die Erfahrungen des alten Mannes werden für die Kinder, deren Eltern als Vorbildfiguren versagen, lebenswichtig. Sie verlieren im Umgang mit ihm nicht nur ihre Furcht vor dem Tod, sondern auch vor dem Leben in einer so erdrückenden
... Erwachsenenwelt. Der Autorin gelingt es, die Annäherung der Generationen ohne klischeehafte Anbiederung zu schildern und einen würdevollen Abstand zwischen ihnen zu bewahren. Gleichzeitig vermittelt sie ein eindrucksvolles Bild japanischen Lebens.
"Auf jeden Fall weiß ich nicht, wie man sich fühlt, wenn jemand stirbt, den man kennt." Um diese Frage zu ergründen und weil ihnen der Gedanke an den Tod Angst macht, beobachten drei japanische Jungen einen alten Mann. Aus der belauernden Distanz wird allmählich Vertrautheit. Die Erfahrungen des alten Mannes werden für die Kinder, deren Eltern als Vorbildfiguren versagen, lebenswichtig. Sie verlieren im Umgang mit ihm nicht nur ihre Furcht vor dem Tod, sondern auch vor dem Leben in einer so erdrückenden Erwachsenenwelt. Der Autorin gelingt es, die Annäherung der Generationen ohne klischeehafte Anbiederung zu schildern und einen würdevollen Abstand zwischen ihnen zu bewahren. Gleichzeitig vermittelt sie ein eindrucksvolles Bild japanischen Lebens.