Große dürfen alles
Éva Janikovszky (Text),
László Réber (Illustration)
Jurybegründung
Mit dem Vorschlag dieses Buches für einen Preis entscheidet sich die Jury
- gegen das sich im Ästhetischen festgefahrene Bilderbuch
- für eine sorgfältige Integration von Idee, Text, Bild und Typographie
- gegen ein elitäres Anspruchniveau
- für die befreiende Wirkung einer mutig anspruchslosen Visualisierung
- gegen Predigten, die an den Problemen der Kinder vorbeigehen
- für die Darstellung von...Kinderproblemen hier und jetzt
- gegen einseitige Problemlösungsmuster
- für Nachdenken und Nachdenklichkeit.
Zum Inhalt des Buches:
Ein kleiner Junge stellt fest, dass es problematisch ist, ein Kind zu sein, dass es wesentlich schöner ist ein großer Erwachsener zu sein. Anweisungen, Ermahnungen und Befehle der Erwachsenen sind entsprechend dargestellt: „Die Großen freuen sich nur dann, wenn man brav ist. Was haben sie bloß davon?“ Alles was der kleine Junge gern tun würde, was ihm aber von den Erwachsenen verboten wird, ist ebenso humorvoll aufgezeichnet. Am Ende kommt allerdings eine entscheidende Frage: Seine Eltern sind groß, aber warum tun sie all das nicht, was ihm so wichtig ist?
Über die Autorin und den Illustrator:
Éva Janikoszky (Lektorin) und László Réber (Karikaturist) leben in Ungarn. Sie waren bisher in der Bundesrepublik nahezu unbekannt. Erst mit der Auszeichnung dieses Bilderbuches und zwei weiteren, seit dem vergangenen Jahr erschienenen westdeutschen Ausgaben, wurden Éva Janikoszky und László Réber in der Bundesrepublik eingeführt.
Mit dem Vorschlag dieses Buches für einen Preis entscheidet sich die Jury
- gegen das sich im Ästhetischen festgefahrene Bilderbuch
- für eine sorgfältige Integration von Idee, Text, Bild und Typographie
- gegen ein elitäres Anspruchniveau
- für die befreiende Wirkung einer mutig anspruchslosen Visualisierung
- gegen Predigten, die an den Problemen der Kinder vorbeigehen
- für die Darstellung von Kinderproblemen hier und jetzt
- gegen einseitige Problemlösungsmuster
- für Nachdenken und Nachdenklichkeit.
Zum Inhalt des Buches:
Ein kleiner Junge stellt fest, dass es problematisch ist, ein Kind zu sein, dass es wesentlich schöner ist ein großer Erwachsener zu sein. Anweisungen, Ermahnungen und Befehle der Erwachsenen sind entsprechend dargestellt: „Die Großen freuen sich nur dann, wenn man brav ist. Was haben sie bloß davon?“ Alles was der kleine Junge gern tun würde, was ihm aber von den Erwachsenen verboten wird, ist ebenso humorvoll aufgezeichnet. Am Ende kommt allerdings eine entscheidende Frage: Seine Eltern sind groß, aber warum tun sie all das nicht, was ihm so wichtig ist?
Über die Autorin und den Illustrator:
Éva Janikoszky (Lektorin) und László Réber (Karikaturist) leben in Ungarn. Sie waren bisher in der Bundesrepublik nahezu unbekannt. Erst mit der Auszeichnung dieses Bilderbuches und zwei weiteren, seit dem vergangenen Jahr erschienenen westdeutschen Ausgaben, wurden Éva Janikoszky und László Réber in der Bundesrepublik eingeführt.