Wie eine Archäologin legt Susanne Janssen die Schichten dieses alt bekannten Märchentextes frei. Sie arbeitet hochformatig, großformatig, mit gewaltigen Bildtafeln, seitensprengenden Illustrationen, filigranen Farbzeichnungen und feinen Naturimpressionen. Janssens Bilder sind der Renaissance verpflichtet, der Romantik entlehnt und bis zum Konstruktivismus fortgeführt. Über die mediale Bearbeitung erschließt Janssen den Text und eröffnet neue...
Perspektiven auf ihn. Text und Bild sind meisterlich komponiert und ineinander verschränkt. Klug ersonnene Spannungsbögen schlagen eine Brücke zwischen Tradition und Moderne: Bildgewaltig, archaisch und kühl greift die Künstlerin die psychologischen Aspekte und unterschiedlichen Schichten dieses Textgutes auf und transportiert es fulminant ins Heute.
Wie eine Archäologin legt Susanne Janssen die Schichten dieses alt bekannten Märchentextes frei. Sie arbeitet hochformatig, großformatig, mit gewaltigen Bildtafeln, seitensprengenden Illustrationen, filigranen Farbzeichnungen und feinen Naturimpressionen. Janssens Bilder sind der Renaissance verpflichtet, der Romantik entlehnt und bis zum Konstruktivismus fortgeführt. Über die mediale Bearbeitung erschließt Janssen den Text und eröffnet neue Perspektiven auf ihn. Text und Bild sind meisterlich komponiert und ineinander verschränkt. Klug ersonnene Spannungsbögen schlagen eine Brücke zwischen Tradition und Moderne: Bildgewaltig, archaisch und kühl greift die Künstlerin die psychologischen Aspekte und unterschiedlichen Schichten dieses Textgutes auf und transportiert es fulminant ins Heute.