Wochenlang zieht Hathaway Jones - 13 oder 14 mag er sein - allein mit seinen Packtieren den Rogue River entlang, um Farmer und Goldgräber mit Post und Lebensmitteln zu versorgen. Er trifft auf zwielichtige Gestalten, erlebt Mord und Totschlag, unterhält die Siedler mit seinen Geschichten - und verliebt sich in die Farmerstochter Flora Dell. Doch die scheint unerreichbar, denn sie ist nicht nur schön und belesen, sondern beherrscht auch so fremde Dinge wie das Klavierspiel. In knappen...
Szenen zeichnet Behrens das höchst lebendige Bild einer anarchischen Außenseitergesellschaft, in der Liebe und Menschlichkeit wenig Chancen haben. Wie viele Ängste, Missverständnisse und Vorurteile jemand zu überwinden hat, der sich Fremdem und Unvertrautem nähert, zeigt die Liebesgeschichte des schüchternen Hathaway und der klugen Flora, die Behrens in schlichter, melodischer Sprache und in einem eigenwilligen Rhythmus erzählt. Ein Jugendroman von poetischer Leichtigkeit und atmosphärischer Dichte.
Wochenlang zieht Hathaway Jones - 13 oder 14 mag er sein - allein mit seinen Packtieren den Rogue River entlang, um Farmer und Goldgräber mit Post und Lebensmitteln zu versorgen. Er trifft auf zwielichtige Gestalten, erlebt Mord und Totschlag, unterhält die Siedler mit seinen Geschichten - und verliebt sich in die Farmerstochter Flora Dell. Doch die scheint unerreichbar, denn sie ist nicht nur schön und belesen, sondern beherrscht auch so fremde Dinge wie das Klavierspiel. In knappen Szenen zeichnet Behrens das höchst lebendige Bild einer anarchischen Außenseitergesellschaft, in der Liebe und Menschlichkeit wenig Chancen haben. Wie viele Ängste, Missverständnisse und Vorurteile jemand zu überwinden hat, der sich Fremdem und Unvertrautem nähert, zeigt die Liebesgeschichte des schüchternen Hathaway und der klugen Flora, die Behrens in schlichter, melodischer Sprache und in einem eigenwilligen Rhythmus erzählt. Ein Jugendroman von poetischer Leichtigkeit und atmosphärischer Dichte.