Am Anfang des Romans Henny & Ponger steht eine unerhörte Begebenheit: In einer S-Bahn erspäht der Junge Ponger das Mädchen Henny, denn beide scheinen den gleichen Roman zu lesen. Kurz darauf zieht sie die Notbremse, steckt ihm noch ein Wegwerfhandy zu und flüchtet vor Polizeibeamten in Zivil aus dem Waggon. Natürlich kreuzen sich die Wege der beiden bald darauf wieder. Einfache Begegnungen aber sind es nicht. Vielmehr blättert sich Seite für Seite in...
verwirrender Deutlichkeit Rätselhaftes auf.
Für Ponger, Flipper-Mechaniker mit unbekannter Herkunft, kommt es zur Konfrontation mit einem extraterrestrischen Flugobjekt und ein Roadtrip nach Amrum wirbelt seine bisherige Weltsicht kräftig durch. Die personale Erzählkonstruktion holt dabei die Lesenden unmittelbar in sein verwirbeltes Erleben hinein. Am Ende bleibt die Frage, was wirklich passiert ist.
Sprachlich schöpft Nils Mohl virtuos aus dem Bildbereich des Weltalls, wenn sich Namen und Motive daran anlehnen. Mit dem Hauch von Science-Fiction findet er einen neuen und erfrischenden Kniff, um im Gewand einer Liebesgeschichte vom Erwachsenwerden als Fremdheitserfahrung zu erzählen.
Am Anfang des Romans Henny & Ponger steht eine unerhörte Begebenheit: In einer S-Bahn erspäht der Junge Ponger das Mädchen Henny, denn beide scheinen den gleichen Roman zu lesen. Kurz darauf zieht sie die Notbremse, steckt ihm noch ein Wegwerfhandy zu und flüchtet vor Polizeibeamten in Zivil aus dem Waggon. Natürlich kreuzen sich die Wege der beiden bald darauf wieder. Einfache Begegnungen aber sind es nicht. Vielmehr blättert sich Seite für Seite in verwirrender Deutlichkeit Rätselhaftes auf.
Für Ponger, Flipper-Mechaniker mit unbekannter Herkunft, kommt es zur Konfrontation mit einem extraterrestrischen Flugobjekt und ein Roadtrip nach Amrum wirbelt seine bisherige Weltsicht kräftig durch. Die personale Erzählkonstruktion holt dabei die Lesenden unmittelbar in sein verwirbeltes Erleben hinein. Am Ende bleibt die Frage, was wirklich passiert ist.
Sprachlich schöpft Nils Mohl virtuos aus dem Bildbereich des Weltalls, wenn sich Namen und Motive daran anlehnen. Mit dem Hauch von Science-Fiction findet er einen neuen und erfrischenden Kniff, um im Gewand einer Liebesgeschichte vom Erwachsenwerden als Fremdheitserfahrung zu erzählen.