Aus der Sicht des Sohnes Manfred wird das Leben einer Arbeiterfamilie in einer rheinischen Industriestadt in den Jahren zwischen 1923 und 1933 erzählt. Die autobiographischen Züge der Erzählung sind unverkennbar. In den Charakteren der vielköpfigen Familie und der zahlreichen Mitbewohner des "roten Hinterhauses" spiegeln sich die verwirrenden Zeitumstände und die Not der Arbeitslosigkeit in den 20er Jahren ebenso wie die politischen Tendenzen der frühen 30er Jahre. Der Stil des Buches ist realistisch,
... manchmal hart, immer unsentimental, in den Sätzen knapp und prägnant. Eine glaubwürdige und lebendige Chronik einer Epoche unserer jüngsten Geschichte, die bislang im Jugendbuch wenig Beachtung gefunden hat.
Aus der Sicht des Sohnes Manfred wird das Leben einer Arbeiterfamilie in einer rheinischen Industriestadt in den Jahren zwischen 1923 und 1933 erzählt. Die autobiographischen Züge der Erzählung sind unverkennbar. In den Charakteren der vielköpfigen Familie und der zahlreichen Mitbewohner des "roten Hinterhauses" spiegeln sich die verwirrenden Zeitumstände und die Not der Arbeitslosigkeit in den 20er Jahren ebenso wie die politischen Tendenzen der frühen 30er Jahre. Der Stil des Buches ist realistisch, manchmal hart, immer unsentimental, in den Sätzen knapp und prägnant. Eine glaubwürdige und lebendige Chronik einer Epoche unserer jüngsten Geschichte, die bislang im Jugendbuch wenig Beachtung gefunden hat.