Chris hat kein einfaches Leben: Seine Mutter ist gestorben, sein Vater auf Entzug. So wohnt er allein mit seinem fast volljährigen Bruder – und muss dabei jeden Cent zweimal umdrehen.
Als er beim Lauftraining in der Nähe seiner Wohnung einen Autounfall beobachtet, will er dem bewusstlosen Fahrer helfen, sucht den Erste-Hilfe-Kasten im Kofferraum und findet dort ein Mädchen. Sie bittet ihn, eine Tasche, die sie bei sich trägt, zu verstecken. Chris zögert, doch als sie
... ihm erzählt, in der Tasche sei eine Menge Geld und er bekäme eine Belohnung, willigt er ein. Am nächsten Tag versucht das Mädchen, Chris zu kontaktieren – ohne Erfolg. Und nicht nur sie will die Tasche finden. Auch die Polizei ist dem Geld auf der Spur.
Die Charaktere sind vielschichtig; niemand ist eindeutig gut oder böse. Chris etwa ist sympathisch, aber natürlich will er das Geld für sich und seinen Bruder behalten. Neben der leichten, ungezwungenen Sprache, ist es vor allem die Erzählweise, die Jackpot so besonders macht. Stephan Knösel schafft es, die Handlung ständig in eine andere Richtung zu lenken. Nichts ist so wie es scheint, immer wieder gibt es spannende Wendungen, an vielen Stellen wird der Leser an der Nase herumgeführt. Ein packender und actionreicher Roman, dessen Ende man so nicht erwartet hätte.
Chris hat kein einfaches Leben: Seine Mutter ist gestorben, sein Vater auf Entzug. So wohnt er allein mit seinem fast volljährigen Bruder – und muss dabei jeden Cent zweimal umdrehen.
Als er beim Lauftraining in der Nähe seiner Wohnung einen Autounfall beobachtet, will er dem bewusstlosen Fahrer helfen, sucht den Erste-Hilfe-Kasten im Kofferraum und findet dort ein Mädchen. Sie bittet ihn, eine Tasche, die sie bei sich trägt, zu verstecken. Chris zögert, doch als sie ihm erzählt, in der Tasche sei eine Menge Geld und er bekäme eine Belohnung, willigt er ein. Am nächsten Tag versucht das Mädchen, Chris zu kontaktieren – ohne Erfolg. Und nicht nur sie will die Tasche finden. Auch die Polizei ist dem Geld auf der Spur.
Die Charaktere sind vielschichtig; niemand ist eindeutig gut oder böse. Chris etwa ist sympathisch, aber natürlich will er das Geld für sich und seinen Bruder behalten. Neben der leichten, ungezwungenen Sprache, ist es vor allem die Erzählweise, die Jackpot so besonders macht. Stephan Knösel schafft es, die Handlung ständig in eine andere Richtung zu lenken. Nichts ist so wie es scheint, immer wieder gibt es spannende Wendungen, an vielen Stellen wird der Leser an der Nase herumgeführt. Ein packender und actionreicher Roman, dessen Ende man so nicht erwartet hätte.