Am Beispiel eines kleinen Dorfes, des Verhaltens seiner Bewohner gegenüber Minderheiten, stellt der Autor eine Gesellschaftsordnung in Frage, die statt notwendiger Veränderungen für die Stabilisierung bestehender Normen und Verhältnisse eintritt. Engstirnige Vorurteile, verlogene Moral, versteckte Aggressionen weiten sich aus zu seiner Hetzjagd gegen alle, die durch Umstände oder Eigenschaften außerhalb der Gemeinschaft stehen. Ihre Trophäen sind Hass, Verzweiflung,...
Mord und Selbstmord.
Die formal und inhaltlich überzeugende Prosafassung der von Film und Theater her bekannten „Jagdszenen aus Niederbayern“ zwingt zur intensiven Stellungnahme, zur Überprüfung des eigenen Standpunktes und provoziert Jugendliche und Erwachsene zur gemeinsamen Diskussion.
Am Beispiel eines kleinen Dorfes, des Verhaltens seiner Bewohner gegenüber Minderheiten, stellt der Autor eine Gesellschaftsordnung in Frage, die statt notwendiger Veränderungen für die Stabilisierung bestehender Normen und Verhältnisse eintritt. Engstirnige Vorurteile, verlogene Moral, versteckte Aggressionen weiten sich aus zu seiner Hetzjagd gegen alle, die durch Umstände oder Eigenschaften außerhalb der Gemeinschaft stehen. Ihre Trophäen sind Hass, Verzweiflung, Mord und Selbstmord.
Die formal und inhaltlich überzeugende Prosafassung der von Film und Theater her bekannten „Jagdszenen aus Niederbayern“ zwingt zur intensiven Stellungnahme, zur Überprüfung des eigenen Standpunktes und provoziert Jugendliche und Erwachsene zur gemeinsamen Diskussion.