Renate Welsh beschreibt die Geschichte der Johanna, die als uneheliches Kind während der zwanziger und dreißiger Jahre in Österreich zuerst in einer Pflegefamilie aufwächst. Eindrucksvoll schildert die Autorin den langsamen und mühevollen Prozeß, wie es Johanna gelingt, die Fremdbestimmtheit abzuschütteln, sich aus der Abhängigkeit zu befreien und innerlich selbständig und für sich selbst verantwortlich zu handeln. Dieses sicher für heutige Jugendliche schwer verständliche Einzelschicksal wird in der
... Erzählung so deutlich eingeordnet in den gesamten historischen Kontext, daß das Buch dazu beitragen könnte, Probleme der damaligen Zeit verstehen zu lernen, aber auch in direktem Bezug gesehen werden kann zur heutigen Situation Jugendlicher auf dem Weg über Berufswahl und Ausbildung zur Sebständigkeit.
Renate Welsh beschreibt die Geschichte der Johanna, die als uneheliches Kind während der zwanziger und dreißiger Jahre in Österreich zuerst in einer Pflegefamilie aufwächst. Eindrucksvoll schildert die Autorin den langsamen und mühevollen Prozeß, wie es Johanna gelingt, die Fremdbestimmtheit abzuschütteln, sich aus der Abhängigkeit zu befreien und innerlich selbständig und für sich selbst verantwortlich zu handeln. Dieses sicher für heutige Jugendliche schwer verständliche Einzelschicksal wird in der Erzählung so deutlich eingeordnet in den gesamten historischen Kontext, daß das Buch dazu beitragen könnte, Probleme der damaligen Zeit verstehen zu lernen, aber auch in direktem Bezug gesehen werden kann zur heutigen Situation Jugendlicher auf dem Weg über Berufswahl und Ausbildung zur Sebständigkeit.