Einsamkeit und Langeweile beherrschen Robins Teenagerleben. Dies ändert sich, als Leo, ein neuer Klassenkamerad, in seinen Alltag tritt.
Leo strotzt vor Selbstbewusstsein und zieht den unsicheren Robin rasch in seinen Bann. Robin lernt das Leben nun von einer anderen Seite kennen – Rauchen, Trinken und Kiffen gehören dazu. Es dauert nicht lange und der Abstieg in eine Welt von Drogen und wilden Partys beginnt. Immer weiter scheint Robin aus der Realität in eine...
Parallelwelt zu entgleiten. Nach einem heftigen LSD-Trip und einem anschließenden Streit mit seiner Mutter stürzt Robin berauscht aus dem Fenster, verletzt sich schwer und kämpft im Krankenhaus gegen den Tod. Jeden Tag schwindet seine Hoffnung, dass sein neuer bester Freund Leo ihn am Krankenbett besuchen kommt.
Antje Herden gelingt es, Robins jugendliche Gier nach Neuem und Zugehörigkeit in Worte zu fassen. Ihre Sprache fesselt und vermag einen Drogentrip beängstigend real zu schildern. Nie tönt es jedoch belehrend oder gar verharmlosend aus dem Text. Ungewohnt und anregend ist die Verwendung der Du-Ansprache, die irritiert und deren Geheimnis erst am Ende gelüftet wird. Ein literarischer Trip, verstörend und faszinierend zugleich.
Einsamkeit und Langeweile beherrschen Robins Teenagerleben. Dies ändert sich, als Leo, ein neuer Klassenkamerad, in seinen Alltag tritt.
Leo strotzt vor Selbstbewusstsein und zieht den unsicheren Robin rasch in seinen Bann. Robin lernt das Leben nun von einer anderen Seite kennen – Rauchen, Trinken und Kiffen gehören dazu. Es dauert nicht lange und der Abstieg in eine Welt von Drogen und wilden Partys beginnt. Immer weiter scheint Robin aus der Realität in eine Parallelwelt zu entgleiten. Nach einem heftigen LSD-Trip und einem anschließenden Streit mit seiner Mutter stürzt Robin berauscht aus dem Fenster, verletzt sich schwer und kämpft im Krankenhaus gegen den Tod. Jeden Tag schwindet seine Hoffnung, dass sein neuer bester Freund Leo ihn am Krankenbett besuchen kommt.
Antje Herden gelingt es, Robins jugendliche Gier nach Neuem und Zugehörigkeit in Worte zu fassen. Ihre Sprache fesselt und vermag einen Drogentrip beängstigend real zu schildern. Nie tönt es jedoch belehrend oder gar verharmlosend aus dem Text. Ungewohnt und anregend ist die Verwendung der Du-Ansprache, die irritiert und deren Geheimnis erst am Ende gelüftet wird. Ein literarischer Trip, verstörend und faszinierend zugleich.