Lena Hällmayers Stimme ist authentisch und persönlich: "Es geht um nicht mehr oder weniger als um alles. Ich will eintauchen in das Erlebte, berührt werden und berühren. Damit ich alles wirklich verstehe. + etwas verändern kann." – Mit diesem Vorwort setzt die Künstlerin den Ton für ihre tagebuchartigen Graphic Novel, die geprägt ist durch Involviertheit, Engagement sowie existenzielle Eindringlichkeit und die ergreifen,...
aufrütteln, 'mitnehmen' will.
Die Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen findet weniger auf der sachlichen als auf der subjektiven Ebene des erlebten Alltags der Künstlerin statt. Ihr wesentliches Ausdruckselement, das ihr Engagement unmittelbar transportiert, ist die Illustration: Comic-Episoden wechseln mit ausdrucksstarken Acryl- und Tuschezeichnungen, die Verzweiflung und Wut, aber auch Freude darstellen. Vertrocknende Landschaften in expressivem Pinselduktus stehen neben Visualisierungen, die davon erzählen, wie wir Menschen als Geflecht oder Gewebe zusammen doch etwas bewirken können. Die Bandbreite der künstlerischen Gestaltungsformen ist dabei so groß wie die der inneren Prozesse. "Denkend zeichnen" – so gestaltet die Künstlerin innere Ambivalenz und findet schließlich – auch durch das Aufzeigen von Handlungsräumen – zu Hoffnung, Tatendrang und Wandelmut.
Lena Hällmayers Stimme ist authentisch und persönlich: "Es geht um nicht mehr oder weniger als um alles. Ich will eintauchen in das Erlebte, berührt werden und berühren. Damit ich alles wirklich verstehe. + etwas verändern kann." – Mit diesem Vorwort setzt die Künstlerin den Ton für ihre tagebuchartigen Graphic Novel, die geprägt ist durch Involviertheit, Engagement sowie existenzielle Eindringlichkeit und die ergreifen, aufrütteln, 'mitnehmen' will.
Die Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen findet weniger auf der sachlichen als auf der subjektiven Ebene des erlebten Alltags der Künstlerin statt. Ihr wesentliches Ausdruckselement, das ihr Engagement unmittelbar transportiert, ist die Illustration: Comic-Episoden wechseln mit ausdrucksstarken Acryl- und Tuschezeichnungen, die Verzweiflung und Wut, aber auch Freude darstellen. Vertrocknende Landschaften in expressivem Pinselduktus stehen neben Visualisierungen, die davon erzählen, wie wir Menschen als Geflecht oder Gewebe zusammen doch etwas bewirken können. Die Bandbreite der künstlerischen Gestaltungsformen ist dabei so groß wie die der inneren Prozesse. "Denkend zeichnen" – so gestaltet die Künstlerin innere Ambivalenz und findet schließlich – auch durch das Aufzeigen von Handlungsräumen – zu Hoffnung, Tatendrang und Wandelmut.