Es gibt Situationen, in denen man sich „die Köpfe heiß reden“ kann. Manchmal ist es aber besser, einen „kühlen Kopf zu bewahren“, und es gibt Menschen, die nicht „auf den Kopf gefallen“ sind – dennoch können auch sie manchmal „ein Brett vor dem Kopf haben“.
Es ist erstaunlich, in wie vielen Redewendungen der Kopf und die mit ihm verbundenen Sinnesorgane Nase, Mund und Ohren vorkommen. Der tschechische Autor Ondřej Buddeus nähert sich in seinem anregenden Sachbuch, das er als „Lektüre für stolze
... Träger eines eigenen Kopfes“ empfiehlt, dem Thema Kopf auf unkonventionelle Weise. Aus dem Rahmen fällt auch die eigenwillige und abwechslungsreiche Gestaltung von David Böhm: Eine aufklappbare Seite mit einer Auswahl an Augen, Nasen, Mündern und Frisuren lässt den Leser in die Rolle eines Detektivs schlüpfen, der ein Phantombild rekonstruieren soll. Einige Seiten später wird eine scheinbar exakte Phantasie-Landkarte der Insel „Kopfland“ entworfen, die sich mitten im Atlantischen Ozean von „Kinnfelden“ im Südosten bis zum „Rothaargebirge“ im Nordwesten erstreckt. Doch damit ist nur ein Bruchteil der zahlreichen ebenso witzigen wie inspirierenden Ideen beschrieben, die in diesem originellen Sachbuch zur Beschäftigung mit dem Kopf anregen. Trotz der Fülle an skurrilen Einfällen werden in dem von Doris Kouba sorgfältig ins Deutsche übertragenen Band auch zahlreiche „seriöse“ Sachinformationen vermittelt.
Es gibt Situationen, in denen man sich „die Köpfe heiß reden“ kann. Manchmal ist es aber besser, einen „kühlen Kopf zu bewahren“, und es gibt Menschen, die nicht „auf den Kopf gefallen“ sind – dennoch können auch sie manchmal „ein Brett vor dem Kopf haben“.
Es ist erstaunlich, in wie vielen Redewendungen der Kopf und die mit ihm verbundenen Sinnesorgane Nase, Mund und Ohren vorkommen. Der tschechische Autor Ondřej Buddeus nähert sich in seinem anregenden Sachbuch, das er als „Lektüre für stolze Träger eines eigenen Kopfes“ empfiehlt, dem Thema Kopf auf unkonventionelle Weise. Aus dem Rahmen fällt auch die eigenwillige und abwechslungsreiche Gestaltung von David Böhm: Eine aufklappbare Seite mit einer Auswahl an Augen, Nasen, Mündern und Frisuren lässt den Leser in die Rolle eines Detektivs schlüpfen, der ein Phantombild rekonstruieren soll. Einige Seiten später wird eine scheinbar exakte Phantasie-Landkarte der Insel „Kopfland“ entworfen, die sich mitten im Atlantischen Ozean von „Kinnfelden“ im Südosten bis zum „Rothaargebirge“ im Nordwesten erstreckt. Doch damit ist nur ein Bruchteil der zahlreichen ebenso witzigen wie inspirierenden Ideen beschrieben, die in diesem originellen Sachbuch zur Beschäftigung mit dem Kopf anregen. Trotz der Fülle an skurrilen Einfällen werden in dem von Doris Kouba sorgfältig ins Deutsche übertragenen Band auch zahlreiche „seriöse“ Sachinformationen vermittelt.