Unkontrollierte Wutausbrüche bestimmen Daniels Leben. Vor ihm ist nichts sicher, weder Tiere noch Gegenstände, sogar Kinder greift er an. Als sein geliebter Hund Ozzy eingeschläfert werden muss und sich seine Mutter noch in der Praxis mit dem Tierarzt zu einem Date verabredet, brennen bei ihm wieder die Sicherungen durch.
Da kommt dem 15-Jährigen und seinem Freund Edgar die gemeinsame Mitschülerin Alina gerade recht, denn sie drangsaliert und tyrannisiert die gesamte Klasse....
Sie wollen sich dafür rächen und schmieden zunächst Observierungspläne. Als Alinas Bruder nach einer Party angefahren und am Unfallort tot zurückgelassen wird, realisiert Daniel, dass er sich an den Abend nur noch bruchstückhaft erinnern kann. Er verrennt sich auf der Suche nach dem Täter immer tiefer in seine Anschuldigungen gegenüber dem neuen Geliebten seiner Mutter und kommt dabei Alina näher als ihm anfänglich lieb war.
Juliane Pickels Debütroman besticht durch eine raue, schonungslose Sprache. In kurzen Kapiteln schafft sie es, Wut sowie Trauer eines haltlosen Jugendlichen unsentimental und doch einfühlsam darzustellen. Pickel stellt ihren jungen Protagonisten nie bloß, schildert seine intensiven Gefühle eindrücklich und fasst die tiefe Sehnsucht nach seinem Vater in Worte. Und am Ende zeigt sie ihrem Ich-Erzähler eine lohnenswerte Perspektive.
Unkontrollierte Wutausbrüche bestimmen Daniels Leben. Vor ihm ist nichts sicher, weder Tiere noch Gegenstände, sogar Kinder greift er an. Als sein geliebter Hund Ozzy eingeschläfert werden muss und sich seine Mutter noch in der Praxis mit dem Tierarzt zu einem Date verabredet, brennen bei ihm wieder die Sicherungen durch.
Da kommt dem 15-Jährigen und seinem Freund Edgar die gemeinsame Mitschülerin Alina gerade recht, denn sie drangsaliert und tyrannisiert die gesamte Klasse. Sie wollen sich dafür rächen und schmieden zunächst Observierungspläne. Als Alinas Bruder nach einer Party angefahren und am Unfallort tot zurückgelassen wird, realisiert Daniel, dass er sich an den Abend nur noch bruchstückhaft erinnern kann. Er verrennt sich auf der Suche nach dem Täter immer tiefer in seine Anschuldigungen gegenüber dem neuen Geliebten seiner Mutter und kommt dabei Alina näher als ihm anfänglich lieb war.
Juliane Pickels Debütroman besticht durch eine raue, schonungslose Sprache. In kurzen Kapiteln schafft sie es, Wut sowie Trauer eines haltlosen Jugendlichen unsentimental und doch einfühlsam darzustellen. Pickel stellt ihren jungen Protagonisten nie bloß, schildert seine intensiven Gefühle eindrücklich und fasst die tiefe Sehnsucht nach seinem Vater in Worte. Und am Ende zeigt sie ihrem Ich-Erzähler eine lohnenswerte Perspektive.