Leo und Mei sind Nachbarskinder und in einer ganz eigenen, die Erwachsenen weithin ausschließenden gemeinsamen Welt zu Hause. Es ist aber keine idyllische Spielwelt, sondern eher ein Schutzraum, der Leo das Überleben in seinem von Gewalt geprägten Elternhaus ermöglicht. Was Leo tatsächlich widerfährt, erfahren wir nur in Form von Andeutungen, Metaphern und Symbolen aus der Sicht der tendenziell unzuverlässigen weiblichen Ich-Erzählerin, die weiß, dass „das Licht“ bisweilen „mehr (verbirgt) als
... die Dunkelheit“ (S. 29).
Ein poetischer Text über kindliches Leid und die Unbedingtheit einer Liebe zwischen zwei Kindern und ein eindrucksvolles Debüt der norwegischen Autorin. Die Geschichte hat kein Happy End, denn das im Titel verheißene Glück stellt sich allenfalls als Möglichkeit ein. Der Originaltitel lautet direkt übersetzt schlicht „Leo und Mei“.
Leo und Mei sind Nachbarskinder und in einer ganz eigenen, die Erwachsenen weithin ausschließenden gemeinsamen Welt zu Hause. Es ist aber keine idyllische Spielwelt, sondern eher ein Schutzraum, der Leo das Überleben in seinem von Gewalt geprägten Elternhaus ermöglicht. Was Leo tatsächlich widerfährt, erfahren wir nur in Form von Andeutungen, Metaphern und Symbolen aus der Sicht der tendenziell unzuverlässigen weiblichen Ich-Erzählerin, die weiß, dass „das Licht“ bisweilen „mehr (verbirgt) als die Dunkelheit“ (S. 29).
Ein poetischer Text über kindliches Leid und die Unbedingtheit einer Liebe zwischen zwei Kindern und ein eindrucksvolles Debüt der norwegischen Autorin. Die Geschichte hat kein Happy End, denn das im Titel verheißene Glück stellt sich allenfalls als Möglichkeit ein. Der Originaltitel lautet direkt übersetzt schlicht „Leo und Mei“.