Liebe kann eine zerstörerische Kraft sein, die sich auch über Tabus hinwegsetzt. Armanda liebt Ludvig, ihren Bruder. Viel später, als sie sich schon in die Ehe mit David gerettet hat, beschreibt sie in einem langen Monolog, unterbrochen von Tagebuchnotizen, diese schwierige Zeit. Die Anfangsphase, die Verwirrtheit und Eifersucht auf andere Partner wird abgelöst durch die Erkenntnis, dass die Geschwister hoffnungslos ihren Gefühlen ausgeliefert sind. Die kurze Liebesphase endet...
abrupt, als sie entdeckt und sofort getrennt werden. Trauer und Schmerz bleiben zurück. Die sprachliche Gestaltung ist außergewöhnlich direkt und zeigt, dass wirkliches Leben anders ist, als im „guten Jugendbuch“ geschildert.
Liebe kann eine zerstörerische Kraft sein, die sich auch über Tabus hinwegsetzt. Armanda liebt Ludvig, ihren Bruder. Viel später, als sie sich schon in die Ehe mit David gerettet hat, beschreibt sie in einem langen Monolog, unterbrochen von Tagebuchnotizen, diese schwierige Zeit. Die Anfangsphase, die Verwirrtheit und Eifersucht auf andere Partner wird abgelöst durch die Erkenntnis, dass die Geschwister hoffnungslos ihren Gefühlen ausgeliefert sind. Die kurze Liebesphase endet abrupt, als sie entdeckt und sofort getrennt werden. Trauer und Schmerz bleiben zurück. Die sprachliche Gestaltung ist außergewöhnlich direkt und zeigt, dass wirkliches Leben anders ist, als im „guten Jugendbuch“ geschildert.