Miriam ist 15 und leidet: unter ihrer latenten Unzufriedenheit, unter Langeweile, die ihre Umgebung verströmt, unter den täglichen Querelen mit ihrer Mutter. Doch plötzlich erscheint der graue Kleinstadtalltag nicht mehr ganz so grau, denn Miriam macht die Bekanntschaft von Laura. Schnell kommt es zu einer Annäherung, zu Freundschaft, und bald sehnt Miriam sich nach mehr, obwohl Laura doch immer mit Philipp herumzieht, der aber vielleicht auch nur ein guter Freund für sie ist. Nach einem Discobesuch...
kommen sich die Mädchen näher, ohne dass für Miriam am Ende alle Wünsche in Erfüllung gehen.
Psychologisch wie sprachlich sehr differenziert setzt Tamara Bach die Wirren individueller Identitätsfindung in Szene. Dem Leser wird eine Momentaufnahme präsentiert, deren Intensität durch die zahlreichen Bezüge auf andere Medien, vor allem auf Popmusik, noch gesteigert wird. Eine Momentaufnahme, deren große Kunst darin besteht, dennoch die ganze Bandbreite des Heranwachsens festgehalten zu haben.
Miriam ist 15 und leidet: unter ihrer latenten Unzufriedenheit, unter Langeweile, die ihre Umgebung verströmt, unter den täglichen Querelen mit ihrer Mutter. Doch plötzlich erscheint der graue Kleinstadtalltag nicht mehr ganz so grau, denn Miriam macht die Bekanntschaft von Laura. Schnell kommt es zu einer Annäherung, zu Freundschaft, und bald sehnt Miriam sich nach mehr, obwohl Laura doch immer mit Philipp herumzieht, der aber vielleicht auch nur ein guter Freund für sie ist. Nach einem Discobesuch kommen sich die Mädchen näher, ohne dass für Miriam am Ende alle Wünsche in Erfüllung gehen.
Psychologisch wie sprachlich sehr differenziert setzt Tamara Bach die Wirren individueller Identitätsfindung in Szene. Dem Leser wird eine Momentaufnahme präsentiert, deren Intensität durch die zahlreichen Bezüge auf andere Medien, vor allem auf Popmusik, noch gesteigert wird. Eine Momentaufnahme, deren große Kunst darin besteht, dennoch die ganze Bandbreite des Heranwachsens festgehalten zu haben.