David Almond legt mit diesem Roman die Charakterstudie einer ungewöhnlichen Protagonistin vor: Mina ist eine Rebellin, ein Mädchen mit eigener Meinung und Haltung. Sie ist kindlich und frühreif zugleich, übermäßig sensibel und in hohem Maß denk- und sprachbegabt. Ein Kind, das aus dem Rahmen des Üblichen fällt, exzentrisch und in den gewohnten Kategorien nicht zu fassen ist. Die Lehrer kommen mit ihrer Eigenwilligkeit nicht zurecht, so dass die Mutter Mina...
schließlich zu Hause unterrichtet.
Die Ich-Erzählung mit ihrer konsequenten Innensicht ist eine Liebeserklärung an die Phantasie, an die Neugier und an die Schätze des Wissens. Dabei zeigt der Autor auch die Kehrseiten von Minas Exzentrik, wie beispielsweise den Kummer des Außenseiterdaseins und die zeitweilige Einsamkeit.
Kunterbunte Stilmischungen, gewandt übersetzt von Alexandra Ernst, das abwechslungsreiche nicht-lineare Erzählen und ein breiter Fächer von Textsorten wie Erzählerbericht, Gedicht, Erzählung, Wortspiel oder Kurzgeschichte bilden ein Panorama aus Gegenwärtigem und Vergangenem, in dem eine kindliche Schreiberin querfeldein denken darf. Der Roman Mina ist das Mosaik einer einzigartigen, weit über ihr reales Alter hinaus gereiften Persönlichkeit, das Mut macht, ein unverwechselbares Individuum zu sein.
David Almond legt mit diesem Roman die Charakterstudie einer ungewöhnlichen Protagonistin vor: Mina ist eine Rebellin, ein Mädchen mit eigener Meinung und Haltung. Sie ist kindlich und frühreif zugleich, übermäßig sensibel und in hohem Maß denk- und sprachbegabt. Ein Kind, das aus dem Rahmen des Üblichen fällt, exzentrisch und in den gewohnten Kategorien nicht zu fassen ist. Die Lehrer kommen mit ihrer Eigenwilligkeit nicht zurecht, so dass die Mutter Mina schließlich zu Hause unterrichtet.
Die Ich-Erzählung mit ihrer konsequenten Innensicht ist eine Liebeserklärung an die Phantasie, an die Neugier und an die Schätze des Wissens. Dabei zeigt der Autor auch die Kehrseiten von Minas Exzentrik, wie beispielsweise den Kummer des Außenseiterdaseins und die zeitweilige Einsamkeit.
Kunterbunte Stilmischungen, gewandt übersetzt von Alexandra Ernst, das abwechslungsreiche nicht-lineare Erzählen und ein breiter Fächer von Textsorten wie Erzählerbericht, Gedicht, Erzählung, Wortspiel oder Kurzgeschichte bilden ein Panorama aus Gegenwärtigem und Vergangenem, in dem eine kindliche Schreiberin querfeldein denken darf. Der Roman Mina ist das Mosaik einer einzigartigen, weit über ihr reales Alter hinaus gereiften Persönlichkeit, das Mut macht, ein unverwechselbares Individuum zu sein.