Mit offenen Augen erzählt in einer sprachlich abwechslungsreichen Form eine ungewöhnliche Geschichte. Die 14-jährige Franky leidet unter den häufigen Streitereien ihrer Eltern. Ihre Mutter zieht sich immer mehr aus dem Familienleben zurück. Der Vater vermittelt den Kindern, dass die Mutter für alles die Schuld trägt. Franky fühlt sich zerrissen. Weder will sie ihren Vater verletzen, noch ihrer Mutter in den Rücken fallen. Sie verschließt ihre Augen vor dem, was in der Familie vorgeht.
...
Dies wird mit einer enorm feinfühligen Sprache beschrieben, die es dem Leser erlaubt, in die Geschichte einzutauchen. Mit großer Gewandtheit schildert Joyce Carol Oates wie Franky versucht, sich vor der grausamen Wirklichkeit zu schützen. Schließlich hat das Buch ein Ende, das in seiner unendlichen Traurigkeit dennoch nicht nur traurig ist.
Mit offenen Augen erzählt in einer sprachlich abwechslungsreichen Form eine ungewöhnliche Geschichte. Die 14-jährige Franky leidet unter den häufigen Streitereien ihrer Eltern. Ihre Mutter zieht sich immer mehr aus dem Familienleben zurück. Der Vater vermittelt den Kindern, dass die Mutter für alles die Schuld trägt. Franky fühlt sich zerrissen. Weder will sie ihren Vater verletzen, noch ihrer Mutter in den Rücken fallen. Sie verschließt ihre Augen vor dem, was in der Familie vorgeht.
Dies wird mit einer enorm feinfühligen Sprache beschrieben, die es dem Leser erlaubt, in die Geschichte einzutauchen. Mit großer Gewandtheit schildert Joyce Carol Oates wie Franky versucht, sich vor der grausamen Wirklichkeit zu schützen. Schließlich hat das Buch ein Ende, das in seiner unendlichen Traurigkeit dennoch nicht nur traurig ist.