Die Angst, die sich beim Aufwachen nach einem bösen Traum einstellt, kennen viele Kinder. Jacky Gleichs Bilder verdeutlichen diese Erfahrung sehr überzeugend: Gestalten stehen am Bett, immer größer werdend, in dunklen Farben gehalten, mit den Zähnen fletschend, mit den Pranken greifend. Die Augen des Mädchens sind riesengroß, die Furcht zeigt sich in Mimik und Gestik. Aber die einzelnen Seiten flößen keine Angst ein, denn immer wieder hellt gelbe Farbe - mal der Mond, mal das Zimmer - die düstere...
Stimmung auf. Auch die Maltechnik, der leichte Strich, den Figuren die Schwere nehmend, und das witzige Kuscheltier, eine Gans, die das Mädchen im Arm hält, mildern die Furcht. Zum Schluss verschwinden die Gestalten und das Mädchen träumt nun etwas Schönes. Ein überzeugender Gesamteindruck, bei dem Farben, Figuren, Maltechnik, Text und Typografie hervorragend miteinander korrespondieren.
Die Angst, die sich beim Aufwachen nach einem bösen Traum einstellt, kennen viele Kinder. Jacky Gleichs Bilder verdeutlichen diese Erfahrung sehr überzeugend: Gestalten stehen am Bett, immer größer werdend, in dunklen Farben gehalten, mit den Zähnen fletschend, mit den Pranken greifend. Die Augen des Mädchens sind riesengroß, die Furcht zeigt sich in Mimik und Gestik. Aber die einzelnen Seiten flößen keine Angst ein, denn immer wieder hellt gelbe Farbe - mal der Mond, mal das Zimmer - die düstere Stimmung auf. Auch die Maltechnik, der leichte Strich, den Figuren die Schwere nehmend, und das witzige Kuscheltier, eine Gans, die das Mädchen im Arm hält, mildern die Furcht. Zum Schluss verschwinden die Gestalten und das Mädchen träumt nun etwas Schönes. Ein überzeugender Gesamteindruck, bei dem Farben, Figuren, Maltechnik, Text und Typografie hervorragend miteinander korrespondieren.