Aus der persönlichen Perspektive berichtet ein Sohn tagebuchartig über die Auseinandersetzung mit der Krebserkrankung seiner Mutter. In der Form eines Comics verfolgt man den Krankheitsverlauf: von den ersten Beschwerden, über die Diagnose, bis zur Behandlung und schließlich zu den Folgen der Therapie. In den mit klarem, reduziertem Strich gezeichneten Bildern werden vor allem durch die Farbwahl – schwarz, weiß, grau, mit etwas Sepia – die Stimmungen deutlich. Erst im Epilog kommen ruhige,...
optimistisch-farbige Bilder dazu. Brian Fies veröffentlichte den Comic parallel und begleitend zur Erkrankung seiner eigenen Mutter zunächst anonym im Internet. Auf Grund des großen Interesses an dem Stoff ergänzte er die Bilder für die Buchfassung um eine Einleitung und das Nachwort. Wolfgang J. Fuchs hat den Text stilsicher aus dem amerikanischen Englisch übersetzt. Entstanden ist ein bewegender Sachcomic, der das Medium angemessen nutzt, und eine sensible Bearbeitung des Themas im zeitgemäßen Format darstellt.
Aus der persönlichen Perspektive berichtet ein Sohn tagebuchartig über die Auseinandersetzung mit der Krebserkrankung seiner Mutter. In der Form eines Comics verfolgt man den Krankheitsverlauf: von den ersten Beschwerden, über die Diagnose, bis zur Behandlung und schließlich zu den Folgen der Therapie. In den mit klarem, reduziertem Strich gezeichneten Bildern werden vor allem durch die Farbwahl – schwarz, weiß, grau, mit etwas Sepia – die Stimmungen deutlich. Erst im Epilog kommen ruhige, optimistisch-farbige Bilder dazu. Brian Fies veröffentlichte den Comic parallel und begleitend zur Erkrankung seiner eigenen Mutter zunächst anonym im Internet. Auf Grund des großen Interesses an dem Stoff ergänzte er die Bilder für die Buchfassung um eine Einleitung und das Nachwort. Wolfgang J. Fuchs hat den Text stilsicher aus dem amerikanischen Englisch übersetzt. Entstanden ist ein bewegender Sachcomic, der das Medium angemessen nutzt, und eine sensible Bearbeitung des Themas im zeitgemäßen Format darstellt.