Die Mondsichel, die als Dackel über der Erde schwebt, ist der Auftakt zu einer Bildergeschichte, die von Fons und seinem verschlafenen Vater erzählt. Den lakonischen Text braucht es kaum, um an diesem Nachtspaziergang Vergnügen zu haben. Für den müden Papa gibt es in den leeren Straßen nicht das Geringste zu sehen: Es ist dunkel, sonst nichts. Fons dagegen erlebt eine Welt voller Wunder: Rote-Maus-Wolken, absurde Gestalten an jeder Ecke, und plötzlich schwebt auch noch Alice herbei, die einen Ball aus dem
... Wunderland mitgebracht hat. Souverän setzt Erlbruch seine Collagetechnik ein, lässt Figuren vor dem nachtschwarzen Hintergrund lebendig werden, verleiht Fons und seinem Vater mit wenigen Strichen Charakter. Wie jedes Kunstwerk sind seine Bilder ein Angebot, persönliche Erfahrungen mit ästhetischen Reizen zu machen und dabei etwas Spannendes zu erleben.
Die Mondsichel, die als Dackel über der Erde schwebt, ist der Auftakt zu einer Bildergeschichte, die von Fons und seinem verschlafenen Vater erzählt. Den lakonischen Text braucht es kaum, um an diesem Nachtspaziergang Vergnügen zu haben. Für den müden Papa gibt es in den leeren Straßen nicht das Geringste zu sehen: Es ist dunkel, sonst nichts. Fons dagegen erlebt eine Welt voller Wunder: Rote-Maus-Wolken, absurde Gestalten an jeder Ecke, und plötzlich schwebt auch noch Alice herbei, die einen Ball aus dem Wunderland mitgebracht hat. Souverän setzt Erlbruch seine Collagetechnik ein, lässt Figuren vor dem nachtschwarzen Hintergrund lebendig werden, verleiht Fons und seinem Vater mit wenigen Strichen Charakter. Wie jedes Kunstwerk sind seine Bilder ein Angebot, persönliche Erfahrungen mit ästhetischen Reizen zu machen und dabei etwas Spannendes zu erleben.