Cover: Oma und ich 9783312007080

Oma und ich

Eine Kindergeschichte

Achim Bröger (Text),
Nell Graber (Illustration)


Verlag Nagel & Kimche
ISBN: 978-331200708-0
0,00 € (D)
Originalsprache: Deutsch
Preisträger 1987, Kategorie: Kinderbuch
Preisträger Kinderbuch

Jurybegründung

Der Autor erzählt eine realistische Kindergeschichte von großer Eindrücklichkeit. Es geht um die Beziehung eines Mädchens zu seiner Großmutter, vor allem um die Angst des Kindes, die Großmutter könne gestorben sein. Es geht aber zugleich um eine Beziehung unter Kindern. Als Jutta von der Schule nach Hause kommt, ist Oma nicht, wie sonst immer, am Küchenfenster. Jutta findet sie in ihrem Schlafzimmer. Sie liegt ganz still da, sieht fremd und bleich aus, hat die...

Augen geschlossen. Jutta ist tief erschrocken, läuft aus dem Haus, versucht, vor ihren Ängsten zu fliehen. Den ganzen Nachmittag über traut sie sich nicht zurück. Sie trifft Dirk, den sie eigentlich nicht mag. Sie möchte aber mit ihrer Angst nicht allein sein und so wehrt sie seine Gesellschaft nicht ab. Dirk ist mehr als ein gewöhnlicher Freund. Er hat die Fähigkeit zuzuhören und zu fragen. Und so erfährt er von Juttas Angst, aber auch, wie sehr sie ihre Großmutter liebt. Am Ende dieses Nachmittags wagt sich Jutta wieder nach Hause. Dirk begleitet sie und die Kinder sehen, daß die Oma lebt. Der Autor erzählt von einem einzigen Nachmittag. Er lässt die Kinder miteinander sprechen, sich erzählen, sich erinnern. So entfaltet sich ein lebendiges Portrait der Großmutter, ohne daß der Erzähler die Kinderperspektive durch die eigene Zutat überschreiten müsste. Die fotorealistischen Zeichnungen von Nell Graber bilden mit der Erzählung eine stilistische Einheit.

Der Autor erzählt eine realistische Kindergeschichte von großer Eindrücklichkeit. Es geht um die Beziehung eines Mädchens zu seiner Großmutter, vor allem um die Angst des Kindes, die Großmutter könne gestorben sein. Es geht aber zugleich um eine Beziehung unter Kindern. Als Jutta von der Schule nach Hause kommt, ist Oma nicht, wie sonst immer, am Küchenfenster. Jutta findet sie in ihrem Schlafzimmer. Sie liegt ganz still da, sieht fremd und bleich aus, hat die Augen geschlossen. Jutta ist tief erschrocken, läuft aus dem Haus, versucht, vor ihren Ängsten zu fliehen. Den ganzen Nachmittag über traut sie sich nicht zurück. Sie trifft Dirk, den sie eigentlich nicht mag. Sie möchte aber mit ihrer Angst nicht allein sein und so wehrt sie seine Gesellschaft nicht ab. Dirk ist mehr als ein gewöhnlicher Freund. Er hat die Fähigkeit zuzuhören und zu fragen. Und so erfährt er von Juttas Angst, aber auch, wie sehr sie ihre Großmutter liebt. Am Ende dieses Nachmittags wagt sich Jutta wieder nach Hause. Dirk begleitet sie und die Kinder sehen, daß die Oma lebt. Der Autor erzählt von einem einzigen Nachmittag. Er lässt die Kinder miteinander sprechen, sich erzählen, sich erinnern. So entfaltet sich ein lebendiges Portrait der Großmutter, ohne daß der Erzähler die Kinderperspektive durch die eigene Zutat überschreiten müsste. Die fotorealistischen Zeichnungen von Nell Graber bilden mit der Erzählung eine stilistische Einheit.

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